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Di Santo vergoldet Skripniks Premiere

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Di Santo vergoldet Skripniks Premiere

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Di Santo vergoldet Skripniks Premiere

Bei seinem Bundesliga-Debüt als Trainer führt Viktor Skripnik Werder Bremen beim 1. FSV Mainz 05 zum ersten Saisonsieg. Franco Di Santo trifft doppelt.

Viktor Skripnik hat als neuer Trainer von Werder Bremen mit dem ersten Saisonsieg auch in der Bundesliga einen Einstand nach Maß gefeiert.

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Vier Tage nach dem 2:0-Erfolg im DFB-Pokal beim Chemnitzer FC gewannen die Hanseaten beim FSV Mainz 05 dank Torjäger Franco Di Santo 2:1 (1:1) und gaben die "Rote Laterne" zumindest bis Sonntag an den SC Freiburg ab.

Frühe Mainzer Führung

Shinji Okazaki erzielte mit seinem sechsten Saisontor die frühe Führung (3.) der Hausherren. Di Santo (45./49.) drehte das Spiel kurz vor und nach der Halbzeitpause.

Auf ins Finale am 9. Spieltag. Auch wenn Robin Dutt nichts von einem Endspiel wissen will, steht fest: Für den Trainer des SV Werder Bremen ist Verlieren verboten. Das will Dutt seinem Spieler Sebastian Prödl vor der Partie gegen den 1. FC Köln verklickern
Und der Österreicher gehorcht: Bei Prödl stimmt der Einsatz. FC-Angreifer Simon Zoller kommt nicht zur Entfaltung
Das gefällt den Bremer Fans. Ihre Forderung ans Team ist unmissverständlich
Was Dutt nicht passt, ist das Offensivspiel seiner Mannschaft. Gegen den FC Bayern hat er keinen Torschuss gesehen, nun muss er fast eine halbe Stunde auf die erste Chance warten
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Bundesliga: Die Bilder des 9. Spieltags

Vor dem ersten Treffer des Argentiniers hatte FSV-Torwart Loris Karius einen Foulelfmeter des Werder-Stürmers pariert (44.), beim Nachschuss war er machtlos. Allerdings hatte Werder Glück, dass der FSV die Vielzahl an Chancen in der ersten Hälfte nicht nutzen konnte.

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Obraniak und Junuzovic beginnen

Skripnik setzte auch bei seinem Ligadebüt auf die Werder-Raute. Der unter Vorgänger Robin Dutt aussortierte Ludovic Obraniak durfte sich gleich auf der Spielmacherposition, wo einst Johan Micoud, Diego oder Mesut Özil wirbelten, versuchen.

Zudem stand Zlatko Junuzovic in der Startelf. Hjulmand stellte nach der ersten Saisonpleite am vergangenen Wochenende (0:3 beim VfL Wolfsburg) das Spielsystem um und brachte vier Neue.

Vorlage von Koo

Die 31.017 Zuschauern hatten kaum Platz genommen, da warf Okazaki den Bremer Spielplan über den Haufen. Nach 159 Sekunden traf der Japaner nach starker Vorlage von Ja-Cheol Koo und hatte anschließend sogar die Möglichkeit, direkt zu erhöhen.

Erst scheiterte er mit seinem Kopfball aus elf Metern am gut reagierenden Werder-Keeper Raphael Wolf (6.), dann rutschte er in aussichtsreicher Position aus und traf den Ball nicht richtig (10.).

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Die Bremer Offensive fand in der ersten halben Stunde quasi nicht statt. Nach 35 Minuten sorgte Fin Bartels erstmals für ein wenig Gefahr, er verlor aber den entscheidenden Zweikampf vor dem Mainzer Tor.

Malli verfehlt knapp

In der Verteidigung rissen die Mainzer mit ihrem schnellen Kombinationsspiel immer wieder riesige Löcher. Yunus Mallis verfehlte mit seinem Schuss in der 22. Minute das Ziel nur im Zentimeter.

Die mangelnde Chancenverwertung wurde bitter bestraft: Nach einer kurzen Unachtsamkeit in der Abwehr war Karius letzter Mann und wusste sich gegen Bartels nur mit einem Foul zu helfen (43.). Beim fälligen Foulelfmeter hielt Karius erst stark gegen Di Santo - wurde dann aber doch überwunden. Es war das 400. Bundesliga-Gegentor für den FSV.

Vier Minuten nach dem Wiederanpfiff stand die Mainzer Abwehr erneut nicht sicher. Di Santo trickste die Abseitsfalle gekonnt aus und lupfte den Ball über Karius hinweg. In der Folge spielten die Gäste von der Weser deutlich besser mit.