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Stöger vermisst bei Schmidt Respekt

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Stöger vermisst bei Schmidt Respekt

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Stöger vermisst bei Schmidt Respekt

Peter Stöger kontert im <strong>Volkswagen Doppelpass</strong> die Kritik von Leverkusens Roger Schmidt am Spielstil seiner Mannschaft.

München - Nach der Niederlage im Derby in Leverkusen hat Kölns Trainer Peter Stöger seine Mannschaft kritisiert und auf die Sticheleien von Bayer-Coach Roger Schmidt wegen der defensiven Spielweise der Kölner reagiert.

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"Respekt kann man sich am Transfermarkt eben nicht kaufen", sagte Stöger im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 in Richtung von Schmidt, mit dem er schon in der österreichischen Liga heiße Duelle ausgefochten hatte.

Im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 sprach Peter Stöger über:

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...die Kritik von Leverkusens Trainer Roger Schmidt an der defensiven Spielweise der Kölner:

"Ich habe immer Respekt vor meinen Kollegen, weil ich weiß, dass es ein super Job ist. Es ist seine persönliche Meinung, wenn er sagt, dass er einen Fußball wie in Köln nicht spielen würde und dann lieber kein Trainer sein wollte. Aber ich habe ja schon in Österreich gegen Roger Schmidt und RB Salzburg gespielt. Und dort hatte er ein gutes Budget zur Verfügung. Respekt kann man sich am Transfermarkt eben nicht kaufen."

...das 1:5-Debakel der Kölner in Leverkusen:

"Im Fußball bewegt man sich ja immer im Konjunktiv-Bereich. Aber das Ergebnis war sicher ein wenig zu hoch. Die letzten 20 Minuten haben wir aber nicht mehr gut gespielt. Es war ein unglücklicher Abend für alle Kölner. Ich habe in der Halbzeitpause versucht, die Spieler zu beruhigen. Von der Grundorganisation war das bis zum 2:1 auch gut. Was mich aber extrem ärgert: Ob ich 3:1 oder 5:1 verliere, ist ein gravierender Unterschied. Das ist eine Frage des Charakters. Es war ein schlechtes Zeichen, dass wir uns ergeben haben. Das sind Auflösungserscheinungen, die ich gar nicht mag. Sowas wird es unter mir nicht mehr geben!" (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

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? über den nicht gegebenen Elfer an Anthony Ujah und das mögliche 2:0:

"Gestern war es schon schwierig. Ich hatte ja noch nie Probleme mit den Schiedsrichtern seit ich hier in Deutschland bin. Das Foul war aber schon ziemlich klar und wir wären dann ein Mann mehr gewesen. Es hätte wohl 2:0 gestanden und wir hätten noch mehr Nadelstiche nach vorne setzen können. So war es schon bitter, aber ich bin nicht verrückt geworden! Vielleicht war der Schiedsrichter ja überrascht, dass wir in den ersten zehn Minuten schon zweimal im Strafraum waren (lacht)."

? über die Ziele der Kölner:

"Platz 15 ist machbar - dann dürfen wir im nächsten Jahr wieder Bundesliga spielen. Der Weg, den Freiburg oder jetzt Augsburg gehen, ist der richtige. Wir sind mit der Kaderstruktur zufrieden und die Jungs rufen alles ab. Wir wollen uns mit Köln in der Liga etablieren. Heißt: Im ersten Jahr drinnen bleiben, dann immer ein Stück weiter kommen, einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und irgendwann mal Richtung Europacup-Plätze schielen. Das wird aber nicht im nächsten Jahr sein und auch nicht im übernächsten!

Ich habe ja gewusst, dass der Klub aufgrund der Historie ein schwieriger Fall ist. Ich habe auch gewusst, dass die Trainerüberlebens-Dauer nicht besonders hoch ist. Aber das war auch der Reiz darin. Ich muss aber auch sagen, dass ich nie diese Unruhe gespürt habe von der immer alle sprechen. Köln und der Karneval lassen sich nicht trennen. Es ist ein Lebensgefühl. Deswegen habe ich den Spielern auch frei gegeben. Wir hätten doch jetzt nicht drei Punkte mehr, wenn wir nicht ausgegangen wären."