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Hund nimmt Vermummte ins Visier

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Hund nimmt Vermummte ins Visier

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Hund nimmt Vermummte ins Visier

Die deutschen Strafermittlungsbehörden nehmen offenbar künftig bei Fußball-Einsätzen verstärkt vermummte Gewalttäter ins Visier.

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"Der, der mit einer Strumpfmaske ausgerüstet zum Spiel geht, der will nicht nur Fußball gucken, und das ist auch jemand, der gewaltbereit ist. Und den will ich vorher haben und ihn wegen Vermummungsverbot kriegen", sagte "Fußball"-Generalstaatsanwalt Horst Hund dem "SWR".

Hund, der zusammen mit zwei Kollegen für alle Generalstaatsanwaltschaften Fußball-Themen bearbeitet, begründete seine Pläne mit den Erfahrungen der schweren Ausschreitungen Anfang Oktober beim Zweitliga-Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC.

Bei der Partie hatten vornehmlich maskierte KSC-Problemfans Absperrungen durchbrochen sowie Ordnungsdienste und Polizisten massiv attackiert.

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"Obwohl es Videoaufnahmen gibt, ist es schwer, die Täter zu ermitteln, weil einige vermummt gewesen sind", beschrieb Hund die unbefriedigende Situation der Ermittler.

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Bei den Krawallen waren insgesamt 23 Personen, darunter mehrere Ordner und Polizisten, verletzt worden.