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Kölns Trainer Peter Stöger spricht im Volkswagen Doppelpass

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Kölns Trainer Peter Stöger spricht im Volkswagen Doppelpass

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Stöger: Respekt nicht zu kaufen

Peter Stöger
Peter Stöger
© Getty Images

Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln hat im Volkswagen Doppelpass auf die Kritik von Bayer Leverkusens Coach Roger Schmidt reagiert.

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"Ich versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen, weil ich weiß, dass es ein toller Job ist", sagte Stöger. "Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen."

Schmidt hatte nach dem 5:1-Sieg der Leverkusener in der "ARD" gesagt, dass er einen Fußball wie Köln nicht spielen und dann lieber kein Trainer sein wolle.

Vorgeschichte aus Österreich

Stöger und Schmidt kennen sich aus ihrer Zeit in Österreich. Doch der ehemalige Coach der Wiener Austria, Stöger, habe nach eigener Aussage nie Probleme mit dem damaligen Coach von RB Salzburg gehabt.

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Für die Leistung seiner Mannschaft in Leverkusen fand Stöger ebenfalls deutliche Worte. "Ob man 3:1 oder 5:1 verliert, ist ein gravierender Unterschied. Das ist eine Frage des Charakters", sagte Stöger.

"Wir haben uns das erste Mal, seit ich hier bin, ergeben und das ist ein schlechtes Zeichen", so Stöger weiter. "Auflösungserscheinungen mag ich gar nicht, das ist genau das falsche Zeichen und das stört mich." Stöger ist jedoch davon überzeugt, dass so etwas nicht mehr vorkommen werde.

Elfmeterszene ärgert Stöger

Der nicht gegebene zweite Elfmeter in der 15. Minute wurmte den Coach auch am Sonntag noch.

"In der Szene war jedem im Stadion klar, dass es Elfmeter war", sagte Stöger. "Es ist bitter gelaufen, aber ich bin nicht verrückt geworden. Seit ich hier bin, habe ich noch nie Probleme mit Schiedsrichtern gehabt, weil ich weiß, wie schwierig der Job ist."

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Nach nun drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen ist die Partie gegen den FC Augsburg am kommenden Wochenende bereits ein richtungsweisenden Spiel.

Respekt vor Augsburg

Für den Gegner hatte Stöger nur lobende Worte übrig. "Ich bin bei der These, dass die Augsburger in den letzten Jahren trotz Abgängen eine super Entwicklung gemacht haben", sagte der Österreicher.

Der jüngste 3:1-Erfolg über den Hamburger SV hat ihn beeindruckt. "Ich glaube nicht, dass HSV eingebrochen ist, sondern dass die Augsburger ihr Spiel durchgezogen haben", sagte der 48-Jährige.