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Desolater HSV baut Stuttgart auf

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Desolater HSV baut Stuttgart auf

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Desolater HSV baut Stuttgart auf

Der Hamburger SV blamiert sich im Kellerduell. Klein nutzt einen Patzer zum Siegtor. Auch in Überzahl läuft beim HSV nichts.
Artjom Rudnevs (l.) und Rafael van der Vaart kassierten mit dem HSV die achte Saisonniederlage.  ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 16. Spieltags
Artjom Rudnevs (l.) und Rafael van der Vaart kassierten mit dem HSV die achte Saisonniederlage. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 16. Spieltags
© Getty Images

Hamburg - Ausgerechnet Huub Stevens hat die Heimserie des Hamburger SV geknackt und mit dem VfB Stuttgart einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt gelandet.

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Die Mannschaft des früheren HSV-Trainers erkämpfte sich am 16. Spieltag einen verdienten 1:0 (1:0)-Sieg in der Hansestadt und verließ damit den 18. Tabellenplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

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Gleichzeitig stoppten die Schwaben den Aufwärtstrend der Hamburger. Nach zuletzt drei Heimsiegen in Serie verpassten es die völlig enttäuschenden Hausherren vor 48.223 Zuschauern, sich ein Polster auf die Abstiegsplätze zuzulegen.

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Van der Vaart vertändelt

Florian Klein brachte den VfB kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung (42.). HSV-Kapitän Rafael van der Vaart hatte den Ball zuvor im Mittelfeld leichtfertig vertändelt, Stuttgarts Angreifer Alexandru Maxim bediente den Österreicher mit viel Übersicht ().

Nach dem Wechsel sah Gäste-Verteidiger Georg Niedermeier die Rote Karte für eine Notbremse an Artjoms Rudnevs (53.), doch der HSV konnte auch aus der Überzahl kein Kapital schlagen.

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"Die erste Viertelstunde war super, und dann brechen wir wieder ein", sagte van der Vaart bei Sky und entschuldigte seinen Fehler vor dem Gegentor: "Ich versuche, in die Tiefe zu passen, dann spielt Stuttgart den Konter. Das passiert im Fußball."

Selbstbewusst, motiviert, aber völlig ideenlos: Der HSV legte mit breiter Brust los und suchte schnurstracks den Weg in Richtung des Stuttgarter Strafraums. Doch das Mittelfeld um van der Vaart fand im ersten Durchgang keine Lücke in der gut organisierten Gäste-Defensive.

Lasogga muss früh runter

Pierre-Michel Lasogga, der schon kurz vor dem Wechsel verletzungsbedingt raus musste, und Rudnevs hingen zumeist in der Luft.

Der VfB zog sich zunächst weit zurück und wartete das Strohfeuer des HSV geschickt ab. Stevens, der von 2007 bis 2008 an der Elbe gearbeitet hatte, konnte zufrieden beobachten, wie seine Elf bei gelegentlichen Nadelstichen sofort gefährlich wurde.

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Martin Harnik verzog nach einer Ecke (15.) und einer gelungener Kombination jedoch jeweils deutlich (32.). Auch Niedermeier scheiterte noch per Kopf, der ansonsten schwache Lewis Holtby klärte auf der Linie (35.). Stuttgart drängte nun auf die Führung und wurde belohnt.

Freistoß an die Latte

Nach dem Platzverweis für Niedermeier hätte es beinahe sofort den nächsten Schock für die Schwaben gesetzt. Van der Vaart schoss den fälligen Freistoß aber nur an die Latte (55.).

Danach verfiel der HSV wieder in den Trott der ersten Hälfte, ehe erneut der niederländische Nationalspieler die Gelegenheit zum Ausgleich besaß. Doch Ulreich entschärfte den Rechtsschuss ohne Mühe (69.).