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18. Spieltag der Bundesliga: VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach

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18. Spieltag der Bundesliga: VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach

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Heimfluch des VfB hält an

Der VfB Stuttgart erzielt auch im fünften Heimspiel in Serie kein Tor und stellt damit einen traurigen Rekord auf. Mönchengladbach reicht ein Kontertor von Patrick Herrmann zum Sieg.
Patrick Herrmann erzielt ein Tor für Mönchengladbach
Patrick Herrmann erzielt ein Tor für Mönchengladbach
© Getty Images

Neues Jahr, alter Heimfluch: Der VfB Stuttgart hat auch im ersten Spiel im Jahr 2015 seine Negativserie vor eigenem Publikum nicht beenden können und den Auftakt in die Rückrunde der Bundesliga gründlich verpatzt.

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Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Leistung verloren die Schwaben 0:1 (0:0) gegen Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach und warten nun seit 126 Tagen auf einen Heimsieg  (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan). 

Letzter Heimsieg im September 2014

Zuletzt hatte der VfB am 27. September vergangenen Jahres vor heimischer Kulisse gewonnen (1:0 gegen Hannover 96). Dazu sind die Stuttgarter seit fünf Heimspielen - oder 464 Minuten - ohne Tor. Vereinsrekord im negativen Sinn.

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Die Bilder des 18. Spieltags

Während die offensiv ideenlosen Stuttgarter im Tabellenkeller feststecken, sammelte die Borussia wichtige Zähler im Rennen um die internationalen Plätze (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).

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Herrmann trifft zum Sieg

Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Patrick Herrmann (71.) den Treffer für die Gäste, die ihren ersten Auswärtserfolg nach zuvor fünf Partien ohne Sieg feierten (DATENCENTER: Tabelle).

46.200 Zuschauer in Stuttgart sahen eine Partie auf mäßigem Niveau. Mönchengladbach war von Beginn an die aktivere Mannschaft - und hatte schon früh die ersten Torchancen. Nach einem Eckstoß des auffälligen Max Kruse köpfte Innenverteidiger Martin Stranzl (2.) über das Tor, nur 60 Sekunden später scheiterte der Österreicher mit einer Direktabnahme am glänzend reagierenden VfB-Torhüter Sven Ulreich.

Fünf Ecken in zehn Minuten

Nach nur zehn Minuten hatte die Borussia bereits fünf Ecken und weitere gute Möglichkeiten durch Fabian Johnson (9.) und Tony Jantschke (10.).

Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach jubelt
Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach jubelt

Die Hausherren agierten gerade in der Anfangsphase viel zu passiv und kamen kaum in die Zweikämpfe, VfB-Coach Huub Stevens erhob sich schon früh von seiner Trainerbank und gab lautstarke Anweisungen - zunächst aber ohne Wirkung. Der VfB kam kaum über die Mittellinie.

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Erst in der Folge kamen die Hausherren besser ins Spiel, Florian Klein (18.) fand mit seiner Flanke aber keinen Abnehmer, ein abgefälschter Schuss von Kapitän Christian Gentner (29.) prallte auf die Latte, und auch Timo Werner (35.) konnte Yann Sommer im Tor der Gäste nicht überwinden.

In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie zunehmend, die besten Möglichkeiten vergab VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier (52./90.+1). Vedad Ibisevic (84.) besaß per Kopf ebenfalls noch eine hochkarätige Chance. 

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