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Hannover 96 kämpft um um Stindl, Zieler und Europa

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Hannover 96 kämpft um um Stindl, Zieler und Europa

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96 kämpft um Stindl, Zieler und Europa

Hannover 96 steht vor einer richtungweisenden Rückrunde. Dirk Dufner geht bei Ron-Robert Zieler und Lars Stindl ans Limit. Ein Rückkehrer soll die Europa League realisieren.
Stindl Zieler
Stindl Zieler
© Imago

Von dem geplatzten Deal mit Wunschspieler Petar Stojanovic lässt sich Dirk Dufner nicht aus der Ruhe bringen. NK Maribor forderte plötzlich einen Millionen-Nachschlag für den erst 19 Jahre alten Rechtsverteidiger, da lehnte Dufner eben dankend ab und sucht weiter. "Wir prüfen unsere Optionen und die Machbarkeit", sagte er. Auch wenn es zeitlich "natürlich knapp" werde.

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Aber viel mehr Kopfzerbrechen als eine mögliche Verstärkung für die Abwehr bereitet Dufner der Vertragspoker mit Torwart Ron-Robert Zieler und Regisseur Lars Stindl. "Beide Spieler haben Ausstiegsklauseln - also haben sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt die Möglichkeit, die Entscheidung über einen Wechsel zu treffen", sagte Dufner.

Dirk Dufner von Hannover 96
Dirk Dufner von Hannover 96

Leistungsträger sollen bleiben

Doch der 46-Jährige will das Duo unbedingt in Niedersachsen halten. Weltmeister Zieler und Stindl sind Leistungsträger, Publikumslieblinge und wecken bei den Fans des Tabellenachten die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Europa League.

Während Dufner bei Zieler "fest davon ausgeht, dass er bleibt", äußerte er sich in der Causa Stindl nur "zuversichtlich", den 26-Jährigen an der Leine halten zu können. Den Druck in den Verhandlungen mit dem Schlüsselspieler im Konzept von Trainer Tayfun Korkut wird er deshalb auch nicht erhöhen.

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Keine Deadline für Stindl

Eine Deadline für eine Entscheidung setzt Dufner seinem umworbenen Star nicht. Damit "würden wir uns keinen Gefallen tun", erklärte er.

Um Stindl trotz des Interesses von Klubs wie Schalke 04, Borussia Mönchengladbach oder Bayer Leverkusen zu halten, will 96 bis an die Schmerzgrenze gehen und ihn zu einem Topverdiener machen. Man sei "bereit, für ihn finanziell Einiges in die Waagschale zu werfen", sagte Dufner.

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Europa ist das Ziel

Um Zieler und Stindl einen Verbleib in Hannover schmackhaft zu machen, brennt der Klub auf die Rückrunde - um sich nach 2011 und 2012 wieder für die Europa League zu qualifizieren. Vor dem Auftakt auf Schalke am Samstag haben die "Roten" sogar nur drei Punkte Rückstand auf Platz vier.

"Ich würde lügen, wenn wir da vorne nicht hinschauen würden. Aber wir sind gut beraten, uns auch nach hinten abzusichern", sagte Dufner, schließlich sind es "auch nur sieben Punkte Vorsprung auf Rang 16".

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Doch die Gier nach Europa ist da. "Wir sind sportlich und wirtschaftlich in einem Entwicklungsprozess. Während der zwei Spielzeiten in der Europa League hat 96 national und international enorm an Strahlkraft gewonnen", betonte Dufner, der zurück auf die große Bühne will: "Wenn wir daran wieder anknüpfen können, wird die Marke Hannover 96 auch wieder intensiver wahrgenommen."

Ya Konan kommt "nach Hause"

Mithelfen soll neben Stindl und Zieler auch ein alter Bekannter: Didier Ya Konan kehrt nach nur einem halben Jahr in Saudi-Arabien zurück.

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"Ich komme nach Hause, das Gefühl ist großartig", sagte Ya Konan, der zwischen 2009 und 2014 in 125 Bundesliga-Spielen 39 Tore für Hannover erzielte: "Ich werde jetzt hart für mein Comeback arbeiten."