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20. Spieltag: Nachbericht 1. FC Köln gegen SC Paderborn

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20. Spieltag: Nachbericht 1. FC Köln gegen SC Paderborn

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Spektakel gibt es woanders

Wiedermal bleibt der 1. FC Köln vor den eigenen Fans torlos. Trainer Peter Stöger nimmt die Nullnummer gegen Paderborn aber mit Humor sieht durchaus Positives. Auch die Gäste sind nicht unglücklich.
1. FC Koeln v SC Paderborn 07 - Bundesliga
1. FC Koeln v SC Paderborn 07 - Bundesliga
© Getty Images

Nachdem der "Nullinger"-Rekord eingestellt war, setzte selbst der größte Fan von Peter Stöger neue Prioritäten.

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"Peter, ich will ein Kind von Dir", stand seit Wochen auf einem Plakat im Stadion des 1. FC Köln. Nach dem erneuten 0:0 gegen den SC Paderborn hatte die Dame das Plakat überschrieben.(Bericht: Harmlose Kölner treten auf der Stelle)

"Peter, ich will einen Heimsieg von Dir", stand dort nun.

Es gebe "sicher Lustigeres" als die aktuelle Heimbilanz mit vier Toren und nur einem Sieg aus zehn Partien, meinte denn auch FC-Coach Stöger: "Aber irgendwann wird es schon noch klappen. Es gibt ja Gott sei Dank noch Heimspiele." (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

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Schon die fünfte Nullnummer zu Hause

Vergnügungssteuerpflichtig ist es in dieser Saison aber wahrlich nicht, was der als Zehnter eigentlich gut platzierte Aufsteiger seinen treuen Fans bietet.

Erst zum zweiten Mal in 52 Jahren Bundesliga endeten fünf der ersten zehn Heimspiele eines Vereins als Nullnummern, zum ersten Mal seit 13 Jahren endeten drei Heimspiele eines Klubs in Folge 0:0.

Auf die Frage, ob er guten Freunden raten könne, vor dem nächstem Heimspiel gegen Hannover 96 auf ein erneutes 0:0 zu tippen, reagierte der 48-Jährige mit einem Schmunzeln.

"Vielleicht wäre das gut investiertes Geld", sagte er.

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Köln noch ohne Gegentor in 2015

All zu viel Lust, sich für die dürftigen Heim-Ergebnisse zu entschuldigen, hatte der Österreicher, dessen Team nach drei Spielen des Jahres 2015 noch ohne Gegentor ist, aber auch nicht.

"Wir sind nicht in der Bundesliga angetreten, um einen Schönheitspreis zu gewinnen", betonte er: "Und wir sind auch nicht die Mannschaft, von der man Spektakel erwarten kann."

Die Journalisten könnten zudem dankbar sein. "Jetzt habt Ihr wieder für zwei Wochen Geschichten", meinte Stöger: "Eine Woche lang könnt Ihr nun schreiben: Endlich wieder ein Auswärtsspiel. Und dann wieder eine Woche: Oje, jetzt wieder zu Hause."

Das nächste Auswärtsspiel ist zudem "das Spiel des Jahres für die Fans" (Kapitän Matthias Lehmann): Am Karnevalssamstag kommt es für den - inzwischen offiziellen - Karnevalsverein zum rheinischen Derby beim Erzrivalen Borussia Mönchengladbach.

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Breitenreiter ist zufrieden

Ein ganz strammes Programm steht dem Mitaufsteiger aus Paderborn mit Auswärtsaufgaben in Hannover und Gladbach sowie Heimspielen gegen die Bayern und Leverkusen bevor. Nach zuvor 0:8 Toren in zwei Spielen haben die Ostwestfalen aber rechtzeitig die Kurve gekriegt.

"Dass wir jetzt zehnmal nicht gewonnen haben, interessiert mich gar nicht", sagte Trainer Andre Breitenreiter deshalb auch: "Wir haben das in Köln echt gut gemacht. Das war ein guter erster Schritt."

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Im vergangenen Zweitliga-Jahr gewannen die Paderborner im ersten Spiel nach der Winterpause 1:0 bei den Kölnern und starteten von Platz sieben zum sensationellen Aufstieg durch.

"Daran haben wir uns vor dem Spiel erinnert", berichtete der Coach: "Und vielleicht sagen wir ja im Sommer wieder: In Köln ging es los, in Köln begann die Wende."