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30. Spieltag der Bundesliga: SC Paderborn - Werder Bremen

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30. Spieltag der Bundesliga: SC Paderborn - Werder Bremen

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SCP verpasst Big Point gegen Bremen

Der SCP verspielt gegen Werder eine Zwei-Tore-Führung und steckt weiter im Tabellenkeller fest. Ein Bremer Joker sticht schon nach 85 Sekunden. Michael Heinloth fliegt vom Platz.
Davie Selke (r.) trifft für Werder Bremen
Davie Selke (r.) trifft für Werder Bremen
© Getty Images

Der SC Paderborn hat im Abstiegskampf die Chance auf einen Big Point leichtfertig vergeben. Nach einer 2:0-Führung kam der Aufsteiger gegen Werder Bremen nur zu einem 2:2 (2:1) und bleibt mit 28 Punkten Tabellenvorletzter, anstatt erstmals seit dem 22. Spieltag die Abstiegsplätze zu verlassen (DATENCENTER: Tabelle).

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Mario Vrancic (25.) mit einem spektakulären Volleyschuss und Startelf-Rückkehrer Moritz Stoppelkamp (27.) machten dem SCP Hoffnung auf den Befreiungsschlag (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

Davie Selke verkürzte für weitestgehend ideenlose Bremer (45.). Der erst 85 Sekunden zuvor eingewechselte Izet Hajrovic (75.) besorgte den Ausgleich, der für Werder (39 Punkte) im Kampf um die Europa League aber zu wenig sein dürfte. Paderborns Michael Heinloth flog in der 78. Minute mit Gelb-Rot vom Platz (Die Highlights zum Nachhören auf SPORT1.fm).

(Die Highlights der Sonntagsspiele ab 22.15 Uhr im Mobilat Doppelpack im TV auf SPORT1)

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Traumtor von Vrancic

Der SCP ging von Beginn an entschlossener zu Werke, der Aufsteiger setzte den Europa-League-Anwärter bereits nahe der Mittellinie unter Druck und kam durch Vrancic (4.) sowie Elias Kachunga (20.) nach einer Maßflanke von Süleyman Koc zu guten Gelegenheiten.

Die Führung der Hausherren vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion war beinahe eine logische Folge - die Ausführung aber war umso spektakulärer: Vrancic nahm eine Eckballhereingabe von Stoppelkamp nahe der Strafraumgrenze volley und versenkte den Ball unhaltbar für Werder-Keeper Koen Casteels unter das Tordach.

Mit der Führung im Rücken erhöhte Stoppelkamp, der erstmals seit dem 24. Spieltag (0:3 gegen Bayer Leverkusen) von Trainer Andre Breitenreiter wieder für die Startelf nominiert wurde, per Kopf auf 2:0. Paderborn überrannte Werder nun förmlich, der agile Koc (29.) hatte den dritten Treffer auf dem Fuß.

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Paderborn lässt Chancen liegen

Werder fand aus dem Spiel heraus kaum den Weg vor das Tor der Gastgeber, Einzelaktionen wie der Fernschuss von Torjäger Franco Di Santo (23.) waren lange die einzigen offensiven Lebenszeichen der Grün-Weißen (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER).

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Kurz vor der Pause boten sich den Bremern aber plötzlich Räume in der Paderborner Hintermannschaft. SCP-Schlussmann Lukas Kruse parierte noch gegen Zlatko Junuzovic (42.), hatte aber beim Anschlusstreffer durch Selke nach einem Eckball das Nachsehen.

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Paderborn kam allerdings wenig beeindruckt aus der Kabine, Rafa Lopez (46.) und Uwe Hünemeier (47.) fanden mit ihren guten Kopfballversuche jeweils in Casteels ihren Meister, Kachunga vergab aus spitzem Winkel (55.).

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Joker Hajrovic sticht

Die Bremer Angriffsbemühungen blieben weiter Stückwerk, ein Abschluss von Di Santo (58.) mit dem Rücken zum Tor keine ernsthafte Prüfung für Kruse (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel).

Auf der Gegenseite bekam Hünemeier (68.) nach einem Vrancic-Freistoß nicht genug Druck hinter den Ball.

Die vielen vergebenen Chancen rächten sich: Der erst eine Minute zuvor eingewechselte Hajrovic glich mit seinem ersten Bundesliga-Treffer für Werder nach einer Ecke aus, zwei Minuten später flog Paderborns Heinloth vom Platz.