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Der FC Bayern vor dem Rückspiel gegen den FC Porto

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Der FC Bayern vor dem Rückspiel gegen den FC Porto

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FCB-Kapitäne im Wettlauf mit der Zeit

Bayern leidet vor dem Rückspiel gegen Porto unter extremer Personalnot. Auch Franck Ribery wird es nach SPORT1-Informationen wohl nicht schaffen.
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© Imago
Mathias Frohnapfel
Mathias Frohnapfel
Christian Ortlepp
Christian Ortlepp
von Mathias Frohnapfel, Christian Ortlepp

Die Sonne schien an der Säbener Straße. Kaiserwetter quasi.

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Und im Laufe des Tages ließen sich zwei Hoffnungsträger des FC Bayern auf dem Platz blicken: Mittags übte Bastian Schweinsteiger nach überstandener Grippe gemeinsam mit einigen Teamkollegen, am Nachmittag legte Philipp Lahm eine individuelle Einheit hin.

Nach seiner Magen-Darm-Erkrankung dürfte der Bayern-Kapitän gerade noch rechtzeitig fit werden für das Spiel des Jahres. Für Lahm und Schweinsteiger zählt jetzt jede Stunde, aber beide werden nach SPORT1-Informationen im Kader stehen.

Denn der Druck ist gewaltig nach dem 1:3 in Porto.

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Ribery wohl nicht dabei

Im Champions-League-Viertelfinalrückspiel (Di., ab 20.15 Uhr LIVETICKER u. SPORT1.fm) wird sich entscheiden, ob die Münchner die Saison frühzeitig als vermasselt ansehen müssen oder nicht. 

Auf die unbändigen Dribblings von Franck Ribery werden die Bayern bei ihrer schwierigen Mission wohl verzichten müssen.

Wie SPORT1 aus dem Umfeld des Franzosen erfuhr, sieht es mit einem Kaderplatz am Dienstag nicht gut aus. Der Flügelflitzer laboriert weiter an seiner Sprunggelenksverletzung und wird voraussichtlich seinen Kollegen nur von der Tribüne aus die Daumen drücken können.

Dabei ist die Ausgangslage extrem heikel. An ein Scheitern gegen das Team aus Portugal hat vor der Auslosung niemand gedacht. Porto wurde stattdessen gemeinsam mit dem AS Monaco als vermeintlich leichteste Aufgabe angesehen.

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"Drucksituation für den FC Bayern"

"Die Zukunft des FC Bayern ist eng mit dem anstehenden Spiel verknüpft. Das ist eine Drucksituation", erklärte SPORT1-Experte Thomas Strunz im Volkswagen Doppelpass.

Aus Sicht des Europameisters von 1996 macht immerhin der 2:0-Erfolg in Hoffenheim Mut. "Der Sieg war für Bayern nach der turbulenten Woche wichtig."

Der überraschende Rücktritt von Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfart hat die Münchner kräftig durchgeschüttelt, zumal viele Spieler weiterhin zu dem Arzt gehen werden, der ja auch die Nationalmannschaft betreut.

Kaum Optionen für Guardiola

Guardiola muss im Rückspiel jetzt alle Kräfte aktivieren, hat aber weiterhin kaum Optionen, seine Aufstellung zu ändern.

Weiterhin fehlen dem Starensemble Arjen Robben, David Alaba, Javier Martinez, Medhi Benatia und Ersatzkeeper Tom Starke. Immerhin scheint ein Einsatz von Außenverteidiger Juan Bernat nach seiner Blessur im Hoffenheim-Spiel möglich.

Wandert Dante auf die Bank?

Im Grunde genommen sind für Guardiola nur zwei Wechsel möglich: In der Innenverteidigung könnte Dante auf die Bank wandern, nachdem er sich in Porto und in Hoffenheim haarsträubende Fehler leiste. Stattdessen würden Jerome Boateng und Holger Badstuber beginnen.

Und im Mittelfeld muss Guardiola darüber nachgrübeln, ob er den geschwächten Lahm nach der Magen-Darm-Infektion von Beginn an bringt. Sebastian Rode wäre nach seinem starken Auftritt in Hoffenheim ein Alternativkandidat.

"Wir können es schaffen"

Die Angriffsreihe mit Thomas Müller, Mario Götze und Robert Lewandowski ist indes gesetzt. Und Lewandowski gibt sich vor dem Showdown wie die Mitspieler kämpferisch.

"Jetzt haben wir nur noch Porto im Kopf. Wir können das schaffen", betonte der Pole.

Der Countdown läuft - auch für die angeschlagenen Schweinsteiger und Lahm.