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FC Schalke 04: Heldt will Sami Khedira und bangt um Benedikt Höwedes

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FC Schalke 04: Heldt will Sami Khedira und bangt um Benedikt Höwedes

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Heldt fürchtet Höwedes-Abgang

Horst Heldt befürchtet, dass Kapitän Benedikt Höwedes den FC Schalke 04 verlassen wird. Am Umbruch und am Transfer von Sami Khedira werkelt der Manager weiter.
Horst Heldt (r.) Benedikt Höwedes Borussia Dortmund v FC Schalke 04  - Bundesliga
Horst Heldt (r.) Benedikt Höwedes Borussia Dortmund v FC Schalke 04 - Bundesliga
© Getty Images

Sportvorstand Horst Heldt vom FC Schalke 04 schließt den Weggang von Kapitän Benedikt Höwedes nicht aus.

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"Bene spielt schon sehr lange auf Schalke und ist jetzt in einem Alter, in dem er sich die nächsten Schritte in seiner Karriere überlegen wird", sagte Heldt.

Weltmeister Höwedes besitzt in seinem bis 2017 laufenden Vertrag offenbar eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 Millionen Euro.

An dem 27 Jahre alten Abwehrspieler sollen vor allem englische Vereine interessiert sein. Höwedes, der seit 2001 und somit seit seinem 13. Lebensjahr auf Schalke spielt, hatte zuletzt geäußert, dass er sich einen Wechsel ins Ausland vorstellen könne.

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"Irgendwann möchte ich vielleicht eine neue Herausforderung suchen und neue Sprachen und Kulturen kennenlernen", sagte Höwedes bereits nach dem Höhepunkt seiner Karriere, dem Gewinn des WM-Pokals im Juli 2014 in Brasilien.

Derweil arbeitet Heldt weiter intensiv an einer Verpflichtung des Weltmeisters Sami Khedira von Champions-League-Sieger Real Madrid.

"Wir beschäftigen uns mit dem Transfer, befinden uns aber noch in einer Prüfung des Themas. Es muss insgesamt für Spieler und Verein passen, sportlich und finanziell", sagte der Ex-Profi im Interview mit RevierSport.

Khedira, der angeblich auch von Borussia Dortmund umworben wird, ist wegen seines bei den Königlichen auslaufenden Vertrages ablösefrei zu haben, soll aber angeblich für einen Vierjahresvertrag mit Gehalt und Handgeld bis zu 40 Millionen Euro teuer sein.

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Heldt geht davon aus, dass es beim Traditionsklub aus Gelsenkirchen im Sommer einen größeren personellen Umbruch geben wird.

"Erstmal geht es darum, den fünften Platz zu sichern und sich für die Europa League zu qualifizieren. Denn wenn wir schon unser eigentlich ausgebenes Ziel, den abermaligen Einzug in die Champions League, verpasst haben, und nicht unter den ersten Vier landen, wollen wir wenigstens Fünfter werden", sagte Heldt.

Nach dem letzten Spieltag am 23. Mai werde dann gemeinsam mit Klubchef Clemens Tönnies und Trainer Robero Di Matteo die Situation analysiert. Dabei soll herausgearbeitet werden, wer Schalke in Zukunft noch helfen kann und wer nicht.

Der gefallene Star Kevin-Prince Boateng und Mitläufer wie die früheren Nationalspieler Sidney Sam und Dennis Aogo stehen auf dem Prüfstand.