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Fünf Fragen: Ilkay Gündogan verlässt Borussia Dortmund

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Fünf Fragen: Ilkay Gündogan verlässt Borussia Dortmund

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Gündogans Optionen und seine Nachfolger

Wieder muss Borussia Dortmund einen Leistungsträger ersetzen. Wer folgt auf Ilkay Gündogan? Und wohin geht der Nationalspieler? SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen.
Juventus v Borussia Dortmund - UEFA Champions League Round of 16
Juventus v Borussia Dortmund - UEFA Champions League Round of 16
© Getty Images

Immer wenn es Frühling wird, zählt der BVB. Wie viele Spieler bleiben? Und wie viele Ehemalige spielen schon in München oder bei Europas Elite?

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Ilkay Gündogan verlässt Borussia Dortmund spätestens zu seinem Vertragsende 2016 - wahrscheinlich sogar schon jetzt im Sommer? Wie geht es weiter mit ihm und der Borussia? SPORT1 widmet sich den dringlichsten Fragen in diesem Fall.

Warum geht Gündogan?

Mit 24 Jahren folgt jetzt der richtig dicke Vertrag in Gündogans Karriere. Auch wenn er seit dem Beginn der vergangenen Saison nur 19 Mal in der Bundesliga gespielt hat, sind immer noch viele Topvereine an ihm interessiert.

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Der Transfermarkt der Bundesliga 2015

In Dortmund hatten sie gehofft, Marco Reus' Vertragsverlängerung würde den Exodus der schwarzgelben Topspieler eindämmen. Gündogan aber entscheidet sich für die sportlich zumindest vorläufig erfolgreichere Variante und gegen die Unsicherheit beim BVB nach dem anstehenden Umbruch. (BERICHT: Erfolgself der Ära Klopp bröckelt)

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Wohin geht er?

In England und Spanien stürzten sich die Medien auf die Nachricht von Gündogans Abgang. Der Nationalspieler hat europaweit nach seinen Auftritten in der Champions League 2012/13 einen hervorragenden Ruf.

Borussia Dortmund v FC Schalke 04 - Bundesliga
Borussia Dortmund v FC Schalke 04 - Bundesliga

Manchester United, der FC Arsenal, Real und Atletico Madrid sowie Juventus: Seine möglichen neuen Arbeitgeber gehören seit langem zum Kanon. Die Dortmunder betonen zwar, bislang von keinem Verein etwas in der Sache gehört zu haben; spätestens jetzt aber dürfte heftig verhandelt werden.

Zuletzt war wohl ManUnited leicht vorn im Rennen um Gündogan. Das Problem: Louis van Gaals Truppe liegt im Moment auf Rang vier in England, müsste damit in die Qualifikation zur Champions League. Mit einem ungünstigen Los könnte es dort schon früh zu Ende sein. Keine Champions League, kein Gündogan.

Oder doch nach München?

Auch der FC Bayern ist offenbar wieder ein Kandidat. Dort gibt es akut zwar keinen Bedarf im Zentrum (so denn alle fit sind) - Bastian Schweinsteiger, Xabi Alonso und Philipp Lahm werden aber nicht mehr ewig spielen. Deshalb müssen die Bayern die Nachfolge regeln. Neben Thiago brauchen sie langfristig noch einen Weltklasse-Spieler.

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Die aufgerufenen 30 Millionen Euro für Gündogan könnten die Münchner locker bezahlen. Die Frage: Ist es ihnen das wert? Wenn überhaupt, bräuchten sie ihn erst 2016 nach Ablauf seines Vertrags. Dann ist es aller Wahrscheinlichkeit nach zu spät.

Er habe derzeit andere Sachen im Kopf und das sei nicht sein Thema, sagte Bayerns Trainer Pep Guardiola auf einer Pressekonferenz am Freitag.

Ist er auf jeden Fall nach dieser Saison weg?

Die Dortmunder stellten schon früh klar: Wie bei Robert Lewandowski wird es nicht noch einmal laufen. Beim Polen war der BVB hart geblieben, der Spieler musste bis Vertragsende bleiben, obwohl er seinen Wechsel hatte erzwingen wollen.

Diesmal braucht der BVB die Millionen, auch wegen der fehlenden Champions League in der kommenden Saison. Zwar ist der Verein dagegen versichert, ganz so einfach ist die Sache aber nicht. Schließlich muss Dortmund auch noch Topleute holen, um weitere Abgänge zu verhindern.

Wer ersetzt ihn beim BVB?

Bis jetzt ist Gonzalo Castro der prominenteste Name, der in Dortmund gehandelt wird. Er müsste aber die Champions League mit Bayer Leverkusen gegen wahrscheinlich die Europa League mit dem BVB tauschen.

Johannes Geis, 1. FSV Mainz 05
Johannes Geis, 1. FSV Mainz 05

Der zukünftige Dortmunder Trainer Thomas Tuchel möchte wohl auch seinen ehemaligen Spieler Johannes Geis aus Mainz mitbringen.

Wie schwierig es werden kann auf dem Transfermarkt, zeigt der Fall Max Kruse, der nach SPORT1-Informationen zum VfL Wolfsburg wechselt. Auch Dortmund hatte zunächst um den Gladbacher mitgeboten.

Freiburgs Oliver Sorg kann ebenfalls auf der Position vor der Abwehr spielen, ist der Dritte auf der Liste. Auf jeden Fall sucht der BVB wieder entwicklungsfähige Spieler.