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Lutz Hangartner widerspricht Felix Magath wegen Entscheidung für HSV-Trainer

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Lutz Hangartner widerspricht Felix Magath wegen Entscheidung für HSV-Trainer

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Hangartner widerspricht Magath

DFB Foreign Experts Meeting
DFB Foreign Experts Meeting
© Getty Images

Die Kritik von Felix Magath an der Berufung Peter Knäbels als Cheftrainer des Bundesligisten Hamburger SV stößt beim Bund Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) nicht auf ungeteilte Zustimmung.

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"Felix Magath hat in seiner Funktion als Vizepräsident das Recht, für den BDFL zu sprechen. Aber es ist nicht so, dass seine Aussagen die Meinung des kompletten BDFL ausdrücken", sagte Präsident Lutz Hangartner.

Der frühere Hamburger Spieler, Trainer und Manager Magath hatte nach dem Wechsel des etatmäßigen Sportdirektors Knäbel auf die Trainerbank "als Vertreter des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer" sein Missfallen geäußert, "dass man den Eindruck vermittelt, als wäre die Trainerposition beliebig. Als könnte jeder, der gerade mal Lust hat oder schon einmal Fußball gespielt hat, eine Bundesliga-Mannschaft trainieren."

Man würde sich "ja auch nicht von jemandem am Herzen operieren lassen, der das nicht gelernt hat".

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Hangartner entgegnet, dass Knäbel "eine Ausbildung als Fußball-Lehrer hat und viel Erfahrung im Geschäft. Ein Mann mit seinem Background kann durchaus eine Bundesliga-Mannschaft trainieren."

Allerdings habe er sich "persönlich sehr über die Entscheidung gewundert. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum Knäbel auf dieses Schiff gestiegen ist und Gefahr läuft, mit diesem Schiff unterzugehen und seine Position als Sportdirektor zu beschädigen."

Dass der Sportdirektor Trainer werde, sei sicher ungewöhnlich, so der BDFL-Präsident weiter, "aber Hamburger ist aktuell sicherlich nicht mit normalen Maßstäben zu messen. Das war sicher auch ein bisschen eine Panik-Reaktion, um den Abstieg mit aller Macht zu vermeiden."