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Maurizio Gaudino zur Situation beim VfB Stuttgart und Huub Stevens

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Maurizio Gaudino zur Situation beim VfB Stuttgart und Huub Stevens

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Gaudino kritisiert Umgang mit Stevens

Der Ex-Stuttgarter Maurizio Gaudino ärgert sich bei SPORT1.fm über die Zorniger-Gerüchte und vermisst im Umgang mit Trainer Huub Stevens den Respekt.
Prominente Väter und ihre Kinder
© Imago

Maurizio Gaudino hat den VfB Stuttgart bei SPORT1.fm für den Umgang mit Trainer Huub Stevens kritisiert.

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"Der Trainer hat jetzt gewonnen, kriegt vielleicht wieder die Kurve - und im Hintergrund sind trotzdem die Gespräche weitergelaufen, weil sie sich von vornherein einig waren, das Huub nicht bleiben soll", monierte Ex-Stuttgarter mit Blick auf den jüngsten Sieg des VfB gegen Werder Bremen: "Das ist natürlich nicht professionell und für den Mann, der den VfB jetzt hoffentlich zum zweiten Mal rettet, ist es einfach nicht respektvoll."

Unter der Woche hatte es erneut Meldungen gegeben, wonach Stuttgart sich für die kommende Saison bereits mit dem derzeit vereinslosen Trainer Alexander Zorniger geeinigt hätte.

"Wie in den vergangenen Wochen beteiligen wir uns nicht an solchen Spekulationen und Personalgerüchten - unser Fokus liegt auf dem Klassenerhalt", sagte ein Vereinssprecher daraufhin jedoch zu SPORT1.

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Gaudino, 1992 Deutscher Meister mit Stuttgart, glaubt nach der 1:2-Niederlage des VfB gegen Augsburg am Samstagabend aber nicht, dass der vermeintlich feststehende Abschied von Stevens für Motivationsprobleme bei den Spielern sorgt.

"Das sind Profis, die wollen nicht absteigen. Das würde nur passieren, wenn es sechs, sieben Spieler gäbe, die jetzt schon Verträge mit anderen Vereinen verhandelt hätten und der VfB ihnen schon egal wäre", meint Gaudino: "Aber trotzdem will keiner absteigen. Es geht um mehr als den Trainer, deswegen raufen sich die Spieler auch zusammen."

Stuttgart steht fünf Spieltage vor Saisonende auf Abstiegsplatz 17 und hat einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz.