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Reaktionen zum Rücktritt von Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund

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Reaktionen zum Rücktritt von Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund

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Hummels: Werde Klopp immer dankbar sein

Jürgen Klopp kündigt an, bei Borussia Dortmund aufzuhören - und bewegt Fußball-Deutschland. Mats Hummels nimmt Abschied. SPORT1 hat die Reaktionen.
Beim BVB spielte Mats Hummels (r.) sieben Jahre unter Jürgen Klopp
Beim BVB spielte Mats Hummels (r.) sieben Jahre unter Jürgen Klopp
© Getty Images

Das Trainerbeben in der Bundesliga! Erst verpflichtet der Hamburger SV Bruno Labbadia als neuen Coach, kurz darauf kündigt Jürgen Klopp seinen Rückzug bei Borussia Dortmund an.

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Der BVB-Chefcoach hat bei den Schwarz-Gelben um die Auflösung seines Vertrages im Sommer gebeten.

"Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ('Borussia Dortmund') und ihr Cheftrainer Jürgen Klopp haben heute eine vorzeitige Beendigung ihrer ursprünglich bis zum 30.06.2018 vertraglich geschlossenen Zusammenarbeit mit Wirkung zum 30. Juni 2015 gemeinschaftlich vereinbart", teilte der Verein mit.

SPORT1 liefert die Reaktionen zum Trainerbeben:

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Mats Hummels:

"In ein paar Wochen geht diese großartige Zeit also leider zu Ende. Ich werde Jürgen Klopp immer dankbar sein dafür, dass er diese Jahre möglich gemacht hat. In meinen kühnsten Träumen wäre diese Zeit nicht schöner gewesen... jetzt geht es darum, ihm den Abschied zu geben, den er verdient hat!"

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Karl-Heinz Rummenigge:

"Es gab Gerüchte in den letzten Tagen, dass so etwas in der Luft liegt. Aber dass es jetzt vollzogen worden ist, hat sicherlich alle überrascht. Das ist die Nachricht des Tages, wie es so schön heißt."

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Arjen Robben:

"Ich werde Jürgen Klopp vermissen. Er hat viel Gutes für die Bundesliga geleistet."

Franz Beckenbauer:

"Das kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Jede Ehe geht einmal zu Ende, und sieben Jahre sind eine lange Zeit. In unserer schnelllebigen Zeit ist das schon fast rekordverdächtig. Jürgen Klopp hat gespürt, dass die Zeit abgelaufen ist. Wenn man es ganz kritisch sieht, spielen die Dortmunder einen anderen Fußball, als sie ihn noch vor zwei, drei Jahren gespielt haben. Jürgen Klopp meint, er erreicht die Mannschaft nicht mehr. Deswegen sagt er, bevor es peinlich wird, ist es besser, man trennt sich. Das war von seiner Seite aus sicherlich die richtige Entscheidung. Über Angebote wird er sich wahrscheinlich nicht beklagen können, aber das ist auch nicht der Grund, warum er Dortmund verlässt."

Oliver Bierhoff:

"Wenn er zu einem anderen Verein geht, wird das wohl einer aus einem anderen Land sein. Ich bin ein bisschen traurig, dass er aufhört. Er ist eine große Persönlichkeit, hat exzellente Arbeit geleistet und wäre für die Bundesliga sicher ein Verlust. Aber ich habe auch 13 Jahre im Ausland gespielt, das war eine tolle Erfahrung, und das ist es auch für Trainer. Wenn er diese machen kann, wäre das sicher gut für ihn. In der Bundesliga gibt es nicht viele Klubs, für die er Dortmund verlassen würde. Schalke, vielleicht oder die Bayern"

Marco Streller:

"Es ist die absolut richtige Entscheidung von Jürgen Klopp. Ich habe das bei meinem Rücktritt versucht, auch so zu machen. Es ist immer einfacher, wenn die Leute sagen, es ist schade, dass du gehst. Das ist sehr wichtig. So hat es Pep Guardiola bei Barcelona auch gemacht."

Andreas Möller:

"Ich habe insgeheim damit gerechnet. Ich glaube, dass bei Jürgen Klopp die Luft raus ist. Es ist keine Frage der Qualität von ihm, er ist ein super Trainer, aber es ist doch so, dass für ihn diese Ära BVB einfach ausgereizt ist. Fußball hängt viel mit Motivation und neuen Anreizen zusammen und ich denke, dass man das zuletzt bemerken konnte, dass da einfach die Luft raus ist. Der Trainermarkt ist sehr rar besetzt, gerade was Top-Trainer angeht. Tuchel ist ein junger und erfolgshungriger Trainer. Jeder Coach will Titel gewinnen und diese Möglichkeit sehe ich beim BVB auf jeden fall und diesen nächsten Schritt will Tuchel anstreben. wenn es so kommen sollte, dass er auf Klopp folgt, dann kann das möglich sein und das kann auch funktionieren." 

Matthias Sammer:

"Wir haben das registriert, damit ist es dann aber auch gut. Der Fokus liegt auf unseren eigenen Mannschaft."

Mario Basler:

"Jürgen war in den sieben Jahren beim BVB sehr erfolgreich und man muss seine Entscheidung einfach respektieren. Ich glaube sein Akku ist jetzt einfach leer. Er ist immer sehr emotional auf dem Platz und da verstehe ich seinen Entschluss."

Miki Stevic:

"Im heutigen Fußball darf man über nichts mehr überrascht sein. Die Leute, die Borussia Dortmund führen, haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie fast alles richtig gemacht haben. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass sie auch diesmal die richtigen Entscheidungen treffen werden."

Sergej Barbarez:

"Es ist eigentlich sehr schade, aber Klopp weiß am besten, was für ihn gut ist. Es gehört dazu, dass so ein erfolgreicher Trainer auch den Verein verlässt. Du kannst keine 20 Jahre auf dem Top-Niveau sein. Ob Thomas Tuchel gleich auf diesem Niveau einsteigen kann, weiß ich nicht. Das war ja auch die Frage, die man sich in Hamburg gestellt hat. Wenn die BVB-Verantwortlichen von Tuchel überzeugt sind und denken, dass er das kann, dann ist das okay, aber da ist noch ein Fragezeichen dahinter."