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32. Spieltag der Bundesliga: Hannover 96 - Werder Bremen

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32. Spieltag der Bundesliga: Hannover 96 - Werder Bremen

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Hannovers Negativserie hält an

Hannover vergibt eine große Chance, die Abstiegsränge zu verlassen. Werders Junuzovic glänzt erneut als Freistoßschütze und belohnt effektive Bremer.
Hannover 96 v SV Werder Bremen - Bundesliga
Hannover 96 v SV Werder Bremen - Bundesliga
© Getty Images

Wieder kein Erfolgserlebnis für Hannover 96 im Abstiegskampf: Auch im Nordderby gegen Werder Bremen kamen die Niedersachsen nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus.

Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck blieb damit zum 16. Mal in Folge ohne Sieg und wartet weiter auf den ersten Dreier in der Rückrunde. (Tabelle der Bundesliga)

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Vor 49.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena am Maschsee erzielte Mannschaftskapitän Lars Stindl in der 21. Minute den Führungstreffer für 96. Der Mittelfeldspieler nutzte eine kurze Konfusion in der Defensive der Hanseaten und war mit einem unhaltbaren Flachschuss erfolgreich.

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Freistoßkünstler Junozovic schlägt zu

In der 78. gelang Zlatko Junuzovic der Ausgleich. Es war bereits sein fünftes Tor per direkt verwandeltem Freistoß. Die Gäste, nun fünfmal in Folge gegen "96" ungeschlagen, erhielten ihre Chance auf die Europa-League-Qualifikation. (Tabellenrechner: So klappt es für Bremen noch mit Europa)

Von der ersten Minute an übernahm Hannover die Kontrolle auf dem Rasen. Auch ohne den verletzten Leonardo Bittencourt kombinierten die Hannoveraner besser, waren bissiger in den Zweikämpfen und hätten nach 45 Minuten deutlich höher führen müssen. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

So scheiterte Jimmy Briand in der 8. und 17. Minute in aussichtsreicher Position, in der 26. Minute klärte Werder-Kapitän Clemens Fritz in letzter Sekunde vor seinem ehemaligen Vereinskollegen Christian Schulz. (Statistiken zum Spiel)

Schwache Bremer Stürmer

Der SV Werder hingegen agierte zu berechenbar und mit wenig Zug zum Tor. Die beiden Torjäger Franco di Santo und Davie Selke hingen völlig in der Luft. Das missfiel auch Werder-Coach Viktor Spripnik, der seine Mittelfeldspieler mehrfach gestenreich und energisch aufforderte, weiter nach vorne zu rücken.

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In der Pause reagierte der Ukrainer auf diese taktischen Defizite, er schickte Levin Öztunali und Fin Bartels auf den Platz. Doch die Machtverhältnisse auf dem Spielfeld änderten sich nur marginal. Die Grün-Weißen hielten nun immerhin etwas wirkungsvoller dagegen.

Bei den Hannoveranern verdienten sich der in der Defensive nahezu fehlerlose Schulz und der zu Borussia Mönchengladbach wechselnde Stindl die Bestnoten. Fritz und Junuzovic überzeugten beim SV Werder.

(Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)