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Heribert Bruchhagen überzeugt von Klassenerhalt des Hamburger SV

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Heribert Bruchhagen überzeugt von Klassenerhalt des Hamburger SV

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Bruchhagen glaubt fest an HSV

Eintracht Frankfurts Vorstand erklärt Labbadias Team im Volkswagen Doppelpass zum "klaren Favoriten" fürs Relegations-Rückspiel. Er hat familiäre Bande nach Hamburg.
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© Getty Images

Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen ist vom Klassenerhalt des Hamburger SV überzeugt.

Trotz des 1:1 im Hinspiel der Relegation gegen den Karlsruher SC sagte Bruchhagen im Volkswagen Doppelpass vor dem Rückspiel: "Ich sehe den HSV als klaren Favoriten an, mit ihrer Kompaktheit und der spielerischen Substanz, die sie ohne Zweifel haben."

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Für Bruchhagen waren Hamburgs Probleme im Hinspiel keine Überraschung. "Seit zwei Jahren tun sie sich schwer, wenn sie daheim das Spiel machen müssen", meinte er, ergänzte aber: "Ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga im Rückspiel zeigen wird."

Diese Meinung teilte auch Borussia Mönchengladbachs Vizepräsident Rainer Bonhof: "Ich bin davon überzeugt, dass der Hamburger SV die Klasse halten wird."

Thomas Eichin, der Geschäftsführer von Werder Bremen, rechnet im Rückspiel mit einer ganz engen Partie. "Karlsruhe hat das im Hinspiel gut gemacht, nur die Chancen nicht verwandelt", meinte Eichin: "Hamburg hat mit Sicherheit noch eine Chance, den Klassenerhalt zu schaffen, aber es wird im Rückspiel eine ganz enge Kiste werden."

Hamburgs Klubmanager Bernd Wehmeyer ist dennoch zuversichtlich. "Letztes Jahr hat der Fußballgott dafür gesorgt, dass der HSV drin geblieben ist. Darauf hoffen wir dieses Jahr auch wieder."

Hoffnung geben ihm vor allem, "die Moral und die Einstellung der Mannschaft, die wirklich intakt ist. Aber natürlich wird das eine immens schwere Aufgabe." 

Wehmeyer sieht auch den Umgang mit dem Druck als Vorteil für den HSV. "Auch für die Karlsruher wird die psychologische Anspannung jetzt noch größer", meinte er: "Jetzt sind sie kurz davor, den Schritt in die Bundesliga zu machen. Da kommen auch die Nerven ins Spiel. In Hamburg waren sie noch cool und relaxed - das wird jetzt nicht mehr der Fall sein."