Sollte es Hertha BSC am Samstag doch noch erwischen, und der Fußball-Bundesligist nach dem letzten Spieltag auf den Relegationsplatz der Bundesliga abrutschen, wartet viel Arbeit auf die Mitarbeiter des Olympiastadions. Innerhalb von elf Tagen würden dort drei Spiele mit Finalcharakter stattfinden.

Zunächst spielten am Donnerstag (28. Mai) die Hertha und der Dritte der 2. Liga das Relegations-Hinspiel aus. Nur zwei Tage blieb der Crew im Olympiastadion Zeit, um die WM-Arena für das Pokalfinale am Samstag zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg vorzubereiten. Im Anschluss daran müssten Tribünen, Innenraum und die Zeltanlage auf dem Maifeld für das Finale der Champions League am darauffolgenden Samstag (6. Juni) zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin hergerichtet werden.

"Das ist viel Arbeit, aber wir kriegen das hin", sagte Pressesprecher Christoph Meyer von der Betreibergesellschaft des Berliner Olympiastadions. "Wir wären ja schlecht vorbereitet, wenn wir eine solche Konstellation nicht eingeplant hätten."