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Spielergewerkschaft VDV rät Boateng und Sam zu Klage gegen FC Schalke

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Spielergewerkschaft VDV rät Boateng und Sam zu Klage gegen FC Schalke

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VDV rät Boateng und Sam zu Klage

Die Spielergewerkschaft VDV geht mit Schalke nach der Suspendierung von Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam hart ins Gericht und räumt den Spielern vor Gericht gute Chancen ein
Kevin-Prince Boateng kam 2013 vom AC Mailand zu Schalke 04
Kevin-Prince Boateng kam 2013 vom AC Mailand zu Schalke 04
© Getty Images

Die Spielergewerkschaft VDV wird den freigestellten Profis Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam wohl zur Klage gegen den Bundesligisten Schalke 04 raten.

"Sofern die Spieler nicht zeitnah wieder in die Mannschaft integriert werden, wird die VDV ihnen zu rechtlichen Schritten gegen ihren Arbeitgeber raten. Denn vor Gericht haben sie ausgezeichnete Erfolgsaussichten", hieß es in einer Mitteilung der VDV: "Auf der anderen Seite gab es in der Vergangenheit bereits viele Profis, die sich aus Angst vor ihrem Arbeitgeber nicht gewehrt haben und anschließend große Probleme auf dem Spielermarkt hatten."

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Es dürfe "nicht sein", schrieb die Gewerkschaft, "dass einzelne Spieler, die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen, als Sündenböcke in der Öffentlichkeit dargestellt werden. Dies wirft ein schlechtes Licht auf den Klub und wird erfahrungsgemäß auch im Ausland von Spielern, Fans und Sponsoren sehr negativ wahrgenommen. "

Die Vereinigung der Vertragsfußballspieler stellte zudem fest, "dass ein Lizenzspieler grundsätzlich ein Recht auf Teilnahme am Spiel- und Trainingsbetrieb der Lizenzmannschaft hat. Dies ist ein Grundpfeiler des Arbeitsrechts und gerichtlich bereits mehrfach so bestätigt worden. Es gibt keine Rechtsgrundlage dafür, Spieler willkürlich vom Spiel- und Trainingsbetrieb auszuschließen."