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FC Bayern: Keine Stellungnahme zur Kritik von Götze-Berater Volker Struth

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FC Bayern: Keine Stellungnahme zur Kritik von Götze-Berater Volker Struth

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Götze bereitet Kopfzerbrechen

Die Kritik des Beraters von Mario Götze lassen die Bayern bei SPORT1 unkommentiert. Franz Beckenbauer legt indes gegen Götze nach.
Mario Götze FC Bayern
Mario Götze FC Bayern
© Getty Images
Tobias Wiltschek
Tobias Wiltschek
Mathias Frohnapfel
Mathias Frohnapfel
von Tobias Wiltschek, Mathias Frohnapfel

Endlich erlebte Mario Götze den Beginn eines Spiels mal wieder auf dem Platz.

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Es handelte sich allerdings nur um den ersten Wurf bei einer Baseball-Partie der Los Angeles Dodgers, den er vor einigen Tagen während seines Urlaubs in Kalifornien ausführen durfte.  

Bei den Spielen des FC Bayern, seinem eigentlichen Kerngeschäft, konnte er in den vergangenen Monaten jedoch nicht immer von Beginn an sein Können zeigen. Viel zu selten, wie sein Berater Volker Struth in der Bild am Sonntag beklagte.

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Die Bayern-Fans saugten das Thema begierig auf, der WM-Finalheld von 2014 hat in den sozialen Netzwerken mindestens so viele Kritiker wie Fürsprecher.

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Berater wünscht mehr Rückendeckung

Struths Hauptkritikpunkt: Götze fehle es an der nötigen Unterstützung im Verein: "Ich wünsche mir das ein oder andere Mal mehr Rückendeckung für ihn."

Geht es nach den öffentlichen Aussagen der Bayern-Verantwortlichen zum offensiven Mittelfeldspieler, trifft diese Anschuldigung nicht zu.

Immer wieder stellten sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Matthias vor ihren 37-Millionen-Einkauf von 2013. Nach der Saison legte sich Sammer fest: "Er hat in diesem Jahr sehr hart gearbeitet und wird nächstes Jahr ganz sicher den nächsten Schritt machen."

Und Rummenigge sagte nach dem verlorenen Hinspiel im Champions-League-Halbfinale beim FC Barcelona: "Es ist unsere Verpflichtung, ihn zu unterstützen."

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Die aktuelle Kritik von Struth wollte Rummenigge am Montagmorgen auf SPORT1-Nachfrage jedoch nicht kommentieren. Andererseits werden auch die FCB-Bosse genau auf die Entwicklung des Ausnahmespielers schauen, immer mehr wurde er ja zum Ende der vergangenen Saison zum Sorgenkind Nummer 1.

Beckenbauer grantelt erneut

Und Götze bleibt Angriffen ausgesetzt. Ein Indiz dafür sind die ständigen Attacken von Franz Beckenbauer, die die handelnden Bosse dem Ehrenpräsidenten ohne öffentlichen Wiederspruch durchgehen lassen.

Die Vorwürfe reichen von "er muss erwachsener werden" bis hin zu "er muss sein Spiel ändern, indem er sich besser durchsetzt, vor allem im Eins-gegen-Eins", wie Beckenbauer jetzt in der tz forderte.

Durchschlagskraft gesucht

Götzes fehlende Durchschlagskraft und seine Schwächen in der Defensive waren wohl auch Gründe dafür, dass der ehemalige Dortmunder in den Planungen von Pep Guardiola für die beiden wichtigen Spiele gegen den FC Barcelona keine Rolle spielte.

Struths Behauptung, Götze käme in den wichtigen Spielen nicht von Beginn an zu seiner Chance, ist allerdings nur die halbe Wahrheit.

Sowohl in der Champions League als auch im DFB-Pokal stand der 23-Jährige in den Viertelfinals in der Startelf. Doch weder gegen Bayer Leverkusen noch gegen den FC Porto konnte er überzeugen.

Statistische Werte sinken

Während Götze in der ersten Spielzeit in München in nur 27 Spielen auf zehn Tore und acht Vorlagen kam, sanken die Werte 2014/15 auf neun Tore und vier Vorlagen - und das in 32 Spielen.

Götze hat also durchaus Steigerungspotenzial.