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Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund spricht über VfL Wolfsburg

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Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund spricht über VfL Wolfsburg

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Watzke stichelt gegen Wolfsburg

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund sieht den VfL Wolfsburg als Bayern-Jäger Nummer eins - und setzt einen Seitenhieb gegen dessen Außendarstellung.
Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer von Borussia Dortmund.
Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer von Borussia Dortmund.
© Getty Images

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund sieht in Pokalsieger und Vizemeister VfL Wolfsburg den härtesten Verfolger von Meister FC Bayern.

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"Bayern-Jäger kann in Deutschland derzeit nur eine Mannschaft werden - Wolfsburg", sagte der 59-Jährige im Interview mit der Bild am Sonntag: "Der VfL verfügt über ganz andere Möglichkeiten".

Als Beispiel führte Watzke die Wolfsburger Siegesfeier nach dem Pokalerfolg gegen den BVB im Mai (3:1) an: "Wenn wir beim BVB Titel geholt haben, dann sind die Spieler auf einem Lkw gestiegen und um den Borsigplatz gefahren. Die Wolfsburger steigen in Lamborghini Cabriolets. Damit ist besser als mit allem anderen ausgesagt, wie die Positionierung der Klubs aussieht."

Der VfL Wolfsburg mit Lamborghini bei der Pokalparade
Der VfL Wolfsburg mit Lamborghini bei der Pokalparade

Um den BVB künftig wirtschaftlich noch besser aufzustellen, setzt der Klubboss auf weitere Reisen nach Asien.

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"Wir planen, alle zwei Jahre eine solche Auslandsreise zu machen. Immer dann, wenn keine Turniere stattfinden. 2017 also das nächste Mal", sagte Watzke.

Der Europa-League-Teilnehmer hatte auf seiner diesjährigen Tour in Japan, Singapur und Malaysia Station gemacht.

Der neue Trainer Thomas Tuchel konnte sich dabei einen guten Eindruck der Mannschaft verschaffen. "Kompetent, ambitioniert, sympathisch", so bezeichnete Watzke den Nachfolger von Jürgen Klopp.

Der Geschäftsführer glaubt, dass auch Tuchel in Dortmund eine Ära prägen kann: "Das hoffen wir, klar."

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Den 41-Jährigen hatten die Westfalen schon lange auf dem Zettel. "In allen Diskussionen mit Michael Zorc (Sportdirektor; Anm. d. Red.), die man im Laufe der Jahre so hat, stand für uns immer fest: Wenn Jürgen Klopp uns irgendwann einmal verlässt, dann ist Thomas Tuchel sicherlich ein großes Thema."