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Leicester City macht Bayer Leverkusen bei Charles Aranguiz Konkurrenz

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Leicester City macht Bayer Leverkusen bei Charles Aranguiz Konkurrenz

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Aranguiz wird teuer für Bayer

Nachdem sich Leverkusen mit dem chilenischen Nationalspieler eigentlich schon einig schien, könnte nun doch ein Verein aus der Premier League das Rennen machen.
Charles Aranguiz wechselt zu Bayer Leverkusen
Charles Aranguiz wechselt zu Bayer Leverkusen
© Getty Images

Im Transferpoker um den chilenischen Nationalspieler Charles Aranguiz muss Bayer Leverkusen wohl mindestens 15 Millionen Euro auf den Tisch legen.

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Mit einem Kaufangebot in dieser Höhe hat sich am Mittwoch der Premier-League-Verein Leicester City im Tauziehen um den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler in die Pole Position gebracht und damit die vom brasilianischen Erstligisten Internacional Porto Alegre geforderte Mindestablöse erreicht.

"Für weniger als 15 Millionen Euro haben wir nicht das geringste Interesse zu verkaufen. Jetzt ist ein Angebot da. Die Gehalts-Offerte für ihn ist auch sehr gut, da wird er nur schwer ablehnen", erklärte Roberto Moreno von der Investorengruppe DIS gegenüber Radio Guaiba.

Das Konsortium wird sich mit dem Klub die Ablöse für den frischgekürten Copa-America-Sieger teilen wird.

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Moreno bestätigte zwar, dass Aranguiz am liebsten - auch auf Rat seines Nationalmannschaftskollegen Arturo Vidal, zwischen 2007 und 2011 für Bayer tätig und ab dieser Saison in Diensten des FC Bayern- zum Werksklub wechseln will, schränkte aber angesichts der Leverkusener Anfangs-Offerte ein: "Wäre es gerecht, ein Angebot von 15 Millionen Euro zu haben und ihn dann für neun Millionen zu verkaufen?"

Dritter im Bunde beim Tauziehen um den technisch versierten Sechser ist der französische Topklub Olympique Marseille.

Internacional-Präsident Vitorio Piffero hatte am Dienstag erklärt, dass es für einen Wechsel der Zustimmung aller drei beteiligten Parteien - Spieler, Klub und Investorengruppe - bedarf.

"Wenn einer von den Dreien nicht unterschreibt, kommt das Geschäft nicht zustande", so Piffero.