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Spieltags-Zerstückelung bringt kaum Geld: Rummenigge will mehr TV-Konkurrenz

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Spieltags-Zerstückelung bringt kaum Geld: Rummenigge will mehr TV-Konkurrenz

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Rummenigge will mehr Konkurrenz

Karl-Heinz Rummenigge hat Vertrauen in die Mannschaft des FC Bayern
Karl-Heinz Rummenigge hat Vertrauen in die Mannschaft des FC Bayern
© Getty Images

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München sieht eine weitere Zerstückelung des Bundesliga-Spieltags nicht als geeignetes Mittel für eine signifikante Einnahme-Erhöhung.

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"Großes Geld wird nicht durch mehr Spieltage erzielt, sondern durch Konkurrenz", sagte Rummenige am Donnerstag: "Wir müssen den englischen Weg gehen und mehr Teilnehmer in den Pay-TV-Markt bringen. Wir müssen den Konkurrenzdruck verstärken, um die Preise zu erhöhen."

Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gibt es Planspiele, wonach ab der Saison 2017/18 jeweils fünf Partien am Sonntagmittag und Montagabend stattfinden könnten. Laut der DFL geht es dabei aber in erster Linie um die Entlastung der international vertretenen Klubs.

Der Verband ist wie Rummenigge der Ansicht, dass diese Maßnahme nur für eine vergleichsweise geringe Steigerung bei den Einnahmen aus den Medienrechten sorgen wird.

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Bisher plant die DFL für die Spielzeit 2016/17 - der letzten des laufenden TV-Vertrags - mit 835 Millionen Euro. Danach soll die Milliarden-Schallmauer durchbrochen werden.