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Borussia Dortmund: Ermittlungen gegen Marco Reus dauern an, Indizien dünn

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Borussia Dortmund: Ermittlungen gegen Marco Reus dauern an, Indizien dünn

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Dünne Indizien gegen Reus

Die Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigt SPORT1: Das zweite Ermittlungsverfahren gegen Marco Reus wegen Fahrens ohne Führerschein dauert an. Die Beweislage ist aber dünn.
Marco Reus wechselte 2012 von Mönchengladbach zum BVB
Marco Reus wechselte 2012 von Mönchengladbach zum BVB
© Getty Images

Im zweiten Verfahren gegen Marco Reus von Borussia Dortmund wegen Fahrens ohne Führerschein dauern die Ermittlungen an, jedoch ist die Beweislage gegen den Nationalspieler dünn.

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Dies bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund auf SPORT1-Nachfrage.

Die Bild hatte zuvor berichtet, dass die Ermittlungen kurz vor dem Abschluss stünden. Dies wollte die Staatsanwaltschaft allerdings nicht bestätigen.

"Eingaben aus der Bevölkerung"

Jedoch befand sich der inzwischen 26-Jährige mindestens bei einem gemeldeten Vorfall entgegen einer von den angeblich rund ein Dutzend belastenden Zeugenaussagen zum fraglichen Zeitpunkt auf einer Reise mit der deutschen Nationalmannschaft.

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Die neuerlichen Untersuchungen gegen Reus waren kurz vor Weihnachten 2014 aufgrund von "einigen Eingaben aus der Bevölkerung", wie Sprecherin Barbara Vogelsang von der Dortmunder Staatsanwaltschaft damals sagte, eingeleitet worden.

Unmittelbar vor Eröffnung des zweiten Verfahrens am 19. Dezember des vergangenen Jahres war Reus wegen des gleichen Deliktes mit einem Strafbefehl in Höhe von 540.000 Euro belangt worden.

Reus ohne Fahrerlaubnis

Der Ex-Gladbacher hatte seit September 2011 insgesamt fünf Bußgeldbescheide wegen überhöhter Geschwindigkeit bekommen, ohne jedoch überhaupt eine Fahrerlaubnis zu besitzen.

Trotz der Knöllchen war der Polizei bei der Bearbeitung der Fälle offensichtlich nicht aufgefallen, dass der BVB-Profi gar keinen Führerschein besitzt. Erst bei einer Kontrolle in Dortmund hatte Reus keine Fahrerlaubnis vorlegen können.