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Potenzielle Newcomer und Senkrechtstarter der Bundesliga: Players to watch

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Potenzielle Newcomer und Senkrechtstarter der Bundesliga: Players to watch

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Diese Spieler können für Aufsehen sorgen

Am Freitag startet die Bundesliga in ihre 53. Spielzeit. Auch dieses Jahr wird es wieder einige Überraschungen geben. SPORT1 stellt die potenziellen Senkrechtstarter vor.
Frederik Sörensen, Joshua Kimmich und Julian Weigl könnten in der neuen Saison positiv überraschen
Frederik Sörensen, Joshua Kimmich und Julian Weigl könnten in der neuen Saison positiv überraschen
© SPORT1

Die Bundesliga startet in eine neue Spielzeit. Und auch dieses Jahr gibt es wieder einige potenzielle Senkrechtsarter. Wer wird die Überraschung der Saison? SPORT1 stellt die möglichen Kandidaten vor.

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Mit den meisten Vorschusslorbeeren gesegnet ist Joshua Kimmich. Der U21-Nationalspieler absolvierte eine starke Vorbereitung. Ob es letztlich für genug Einsatzzeiten im stark besetzten Mittelfeld des FC Bayern reicht, wird sich zeigen. Trainer Pep Guardiola sagt über den Jungspund: "Er wird einer der besten deutschen Spieler der nächsten zehn Jahre."

Auch Julian Weigl hat der Ortswechsel in diesem Sommer offenbar gut getan. Kaum weg von den Münchner Löwen, scheint der 19 Jahre alte Junioren-Nationalspieler richtig aufzublühen. Und bei dem Verletzungspech der Konkurrenz im Mittelfeld der Dortmunder stehen die Chancen auf Startplatzeinsätze nicht schlecht.

Der Franzose Allan Saint-Maximin wird alleine schon wegen der Frisur auffallen. Die Neuverpflichtung von Hannover 96 trägt dazu noch einen verheißungsvollen Spitznamen. In Frankreich nennt man ihn den "kleinen Aubameyang". Das 19 Jahre alte Talent kommt zunächst auf Leihbasis vom AS Monaco.

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Ein weiteres neues Gesicht in Hannovers Offensivabteilung ist Uffe Bech. Der Däne kommt für zwei Millionen Euro vom FC Nordsjaelland und soll die linke Außenbahn der Norddeutschen beleben.

Borussia Mönchengladbach angelt sich gleich zwei Defensiv-Juwele. Vom englischen Meister FC Chelsea kommt der Däne Andreas Christensen für die nächsten zwei Jahre auf Leihbasis.

Der Schweizer Nico Elvedi stammt vom FC Zürich und stößt für vier Millionen Euro zum Champions-League-Teilnehmer. Die Verstärkung und Verjüngung in der Defensive ist auch zwingend nötig. Routinier Martin Stranzl laboriert an einer Sehnenreizung, Alvaro Dominguez kämpft mit Rückenproblemen.

Vom Champions-League-Finalisten zum 1. FC Köln: Innenverteidiger Frederik Sörensen hat alles, um ein guter Innenverteidiger zu werden. Der Däne ist 1,93 Meter groß und dementsprechend sehr kopfballstark. Für den 23-Jährigen zahlt der FC zwei Millionen Euro an Juventus Turin.

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Eigentlich war im Januar bereits alles fix. Doch dann stoppte ein Nierentumor den Transfer. Jetzt hat es doch geklappt. Kölns Trainer Peter Stöger bekommt seinen Wunschstürmer Philipp Hosiner. Der Österreicher kommt auf Leibasis von Stade Rennes, muss sich aber einem harten Konkurrenzkampf stellen.

Werder Bremens Maximilian Eggestein spielt eine starke Vorbereitung und erntet dafür prompt den Startelfeinsatz beim Pokalsieg in Würzburg. Der 18-Jährige ist auf der Zehnerposition beheimatet. Die Fußstapfen eines Mesut Özil, Diego oder Johan Micoud sind aber wohl zu groß.

Japanische Wechselspiele bei Mainz 05. Nach dem Abschied von Shinji Okazaki zu Leicester City verpflichten die Mainzer dessen Landsmann Yoshinori Muto vom FC Tokyo. Der Linksaußen kostet den Bundesligisten 2,8 Millionen Euro.

Eintracht Frankfurts Alex Meier fällt nach einer Knie-OP noch eine ganze Weile aus. Seine Vertretung kommt von Twente Eschede aus den Niederlanden: Luc Castaignos erzielte in 114 Ligaspielen 41 Tore für Twente.

Auch Takashi Inui bekommt durch die Verpflichtung des serbischen U20-Weltmeisters Mijat Gacinovic Konkurrenz. Der Linksaußen kommt für 1,5 Millionen Euro aus Novi Sad.

Ob Albin Ekdal den Hamburger SV aus der Krise führen kann, ist fraglich. Das Potenzial wäre jedenfalls da. Der 26-jährige Schwede kommt für 4,5 Millionen Euro von Cagliari Calcio. Zuvor spielte der Mittelfeldmann für Juventus Turin.

Ein weiterer Hoffnungsträger beim HSV ist der junge Michael Gregoritsch. Nach langem Transfer-Hickhack wechselt der 21 Jahre alte Stürmer für drei Millionen Euro aus Bochum an die Elbe. Beim Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal gegen Jena erzielte der Österreicher auch prompt ein Tor - die Niederlage verhinderte das indes nicht.

Francisco Rodriguez trifft mit dem Wechsel zum VfL Wolfsburg auf seinen Bruder Ricardo. Auf dem Platz sollten sich die beiden Schweizer allerdings eher selten begegnen. Francisco spielt auf der Position des Rechtsaußen. Der 19-Jährige kam für 1,2 Millionen Euro vom FC Zürich.

Pascal Groß ist mit Sicherheit kein Newcomer im eigentlichen Sinne mehr. Das war der Ingolstädter bereits in der vergangenen Saison in der Zweiten Liga. Die Frage, die sich dieses Jahr stellt: Kann der 24 Jahre alte Spielmacher auch auf der großen Bundesliga-Bühne bestehen?