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Datenanalyse zu TSG 1899 Hoffenheim - Werder Bremen am 4. Spieltag

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Datenanalyse zu TSG 1899 Hoffenheim - Werder Bremen am 4. Spieltag

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Daten: Vargas auf Vidals Spuren

Der Neuzugang von 1899 Hoffenheim bricht bei der Niederlage gegen Werder Bremen einen Rekord des Bayern-Stars. Claudio Pizarro leitet bei seinem Comeback den Sieg ein.
1899 Hoffenheim v Werder Bremen - Bundesliga
1899 Hoffenheim v Werder Bremen - Bundesliga
© Getty Images
von Patrick Hauser

Bei der 1:3-Niederlage von TSG Hoffenheim gegen Werder Bremen standen vor allem zwei südamerikanische Neuzugänge im Zentrum.

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Während bei 1899 Eduardo Vargas aus Chile dank seinem Ausgleichstreffer kurzzeitig der gefeierte Mann war, gab bei den Gästen der Peruaner Claudio Pizarro ein gelungenes Comeback.

Der vom SSC Neapel gekommene Vargas traf mit seinem ersten Torschuss in der Bundesliga und ist damit nach Arturo Vidal erst der zweite Chilene, der ein Tor in der Bundesliga erzielt hat.

Vidal erzielte noch im Trikot von Bayer Leverkusen seinen ersten Treffer in Deutschland, beim FC Bayern wartet der "Krieger" auf sein erstes Tor.

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Die Schlagzeilen gehörten jedoch Pizarro. Der erst in der 82. Minute eingewechselte Ex-Bayer absolvierte sein 160. Bundesligaspiel für Werder (89 Tore), sein erstes seit dem 5. Mai 2012.

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Dabei lieferte er dank einer Energieleistung die Vorlage zum 2:1 von Anthony Ujah (90. +2), sein 36. Assist für Bremen. Insgesamt kam der Routinier immerhin auf sechs Ballkontakte und gewann einen von drei Zweikämpfen.

Mindestens ebenso wichtig war Zlatko Junuzovic, der in seinem 108. Bundesligaspiel zum ersten Mal einen Doppelpack schnürte.

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Werder, das erstmals zwei Siege in Folge feiern konnte, legte den besten Saisonstart seit vier Jahren hin und liegt mit sieben Punkten im oberen Tabellendrittel.

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Bei den Kraichgauern läuten hingegen nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte schon die Alarmglocken. Noch nie blieb die TSG an den ersten vier Spieltagen in der Bundesliga ohne Sieg.

Gegen Werder ist die Bilanz von Kevin Volland und Co. enttäuschend: Von 16 Pflichtpartien konnte nur eine gewonnen werden, Trainer Markus Gisdol ist gegen die Norddeutschen sogar noch sieglos (drei Remis, drei Niederlagen).