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Ex-Coach von Borussia-Dortmund: So lebt Jürgen Klopp ohne den Fußball

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Ex-Coach von Borussia-Dortmund: So lebt Jürgen Klopp ohne den Fußball

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Klopp: "Bin wieder sehr aktiv"

Nach seinem Abschied vom BVB erlebt Jürgen Klopp zum ersten Mal nach 14 Jahren eine Zeit ohne Fußball. In einem Interview verrät er, wie es ihm dabei geht.
Jürgen Klopp, ehemals Trainer von Borussia Dortmund
Jürgen Klopp, ehemals Trainer von Borussia Dortmund
© Getty Images
von Marcel Bohnensteffen

Sieben Jahre lang stand er für Borussia Dortmund an der Seitenlinie. Davor genauso lange in Mainz. Etwas Anderes als Fußball hat Jürgen Klopp bislang kaum gekannt. So gesehen lernt sich der Fußballlehrer in diesem Sommer von einer neuen Seite kennen - als Freizeitmensch.

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Nun ist dieser Status im Profigeschäft eigentlich nicht sonderlich begehrt. Trainerstühle wackeln ja bekanntlich schnell. Doch Klopp scheint mit seiner Situation blendend zurechtzukommen. 

Fußball-Abstinenz fällt Klopp "nicht schwer"

Dem Magazin der Deutschen Vermögensberatung verriet der 48-Jährige jetzt in einem Interview: "Ich bin im Moment in einer Top-Verfassung, bin entspannt – alles gut." 

Keine Sehnsucht nach vollen Stadien, packenden Spielen und Adrenalin-Schüben an der Seitenlinie? Klopp verspürt offenbar nichts dergleichen. "Früher hätte ich mich in dieser Zeit um die Zusammenstellung der Mannschaft gekümmert. Das nicht tun zu müssen fällt mir im Moment nicht schwer", sagte er. 

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Nachdem ihn Thomas Tuchel auf der Trainerbank des BVB beerbt hat, wurde Klopps Name zuletzt bereits wieder bei anderen Vereinen gehandelt. Doch der zweifache Meistercoach entschied sich für eine Auszeit vom Fußball. Ein Dasein, das er zu genießen scheint. 

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Sein Zeitmanagement sei bisher immer fremdbestimmt gewesen. "Jetzt kann ich mich um Dinge kümmern, zu denen ich bisher nicht gekommen bin", sagte Klopp. Ob er ernsthaft über ein neues Trainer-Engagement nachdenkt oder nachgedacht hat, verrät Klopp nicht. Er scheint derzeit Besseres zu tun zu haben.

Erstmal den Akku aufladen

Zum Beispiel Lesen. Oder Sport treiben. Letzteres hat Klopp wieder für sich entdeckt: "Wenn man den ganzen Tag Sport sieht und ihn auch lange betrieben hat, geht das irgendwann verschütt. Jetzt bin ich wieder sportlich sehr aktiv."

In den vergangenen Jahren galt Klopp als jemand, der andere zum Erfolg getrieben hat. Jetzt denkt er auch mal an sich. Die Pause vom Fußball soll dazu dienen, den Akku wieder aufzuladen. Das, so Klopp, "ist meine Motivation". 

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Manchmal gibt es im Fußball eben auch Ziele jenseits von Punkten, Siegen und Trophäen.