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Max Eberl von Borussia Mönchengladbach: Müssen Spielern Ängste nehmen

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Max Eberl von Borussia Mönchengladbach: Müssen Spielern Ängste nehmen

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Eberl: Spielern die Ängste nehmen

Manager Max Eberl sieht Gladbach noch nicht im Konzert der Großen
Manager Max Eberl sieht Gladbach noch nicht im Konzert der Großen
© Getty Images

Zwei Tore. Null Punkte. Tabellenplatz 18. Den Saisonstart hat Borussia Mönchengladbach gehörig verpatzt. Der jüngste Auftritt beim 0:3 gegen den HSV war eher ein Schritt nach hinten als nach vorne.

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"Im Heimspiel gegen Hamburg mit so viel Sorge und ohne Selbstbewusstsein zu gehen, war schon überraschend. Diese Ägnste müssen wir ihnen nehmen" sagte Sportdirektor Max Eberl im ZDF – um anschließend weiter in die Analyse zu gehen: Die Leichtigkeit der der vergangenen Saison sei nicht mehr da, und die Spieler würden jetzt vielleicht zu viel nachdenken, mutmaßte der 41-Jährige.

Wie in der Vorsaison, als die "Fohlen" Dritter geworden waren, versuche die Mannschaft auch aktuell wieder, mit Kreativität zu spielen. "Jetzt", sagte Eberl, "hast du aber nicht mir die Stabilität. So endet die Kreativität eben schnell im Chaos. Wir müssen die Einfachheit wiederfinden."

Und weiter: "Du hast null Punkte, wir haben sehr viel falsch gemacht. Wir machen in der Defensive mehr Stellungsfehler, in der Offensive haben wir zum Beispiel gegen Mainz (1:2, Anm. d. Red.) dreimal so viele Torchancen wie in der letzten Saison, machen aber kein Tor daraus."

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In dem Zusammenhang sei daher auch die Länderspielpause daher eine "verlorene Zeit" für Gladbach gewesen, meinte Eberl.

Seinem Coach Lucien Favre hat er derweil wiederholt den Rücken gestärkt. "Der Trainer hat einen klaren Plan. Er weiß, was er zu tun hat. Er macht einen fantastischen Job", sagte der Gladbacher Sportchef.

Trotz der jüngsten Misere ist der Sportdirektor zuversichtlich, dass sich der Klub wieder stabilisiert. Helfen soll dabei ausgerechnet die kommende Aufgabe in der Champions League am Dienstag beim FC Sevilla (ab 20.15 Uhr im LIVETICKER).

"Wir müssen den Wettbewerb nutzen, um uns wieder positive Erlebnisse zu holen", beteuerte Eberl.