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Wolfsburgs Dieter Hecking im Doppelpass: Noch nicht auf Höhe mit Bayern

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Wolfsburgs Dieter Hecking im Doppelpass: Noch nicht auf Höhe mit Bayern

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Lewandowski macht Hecking ratlos

Wolfsburgs Coach Dieter Hecking hat immer noch am Fünferpack von Robert Lewandowski gegen den VfL zu knabbern. Sein Team ist für ihn noch nicht auf Augenhöhe mit den Bayern.
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© SPORT1
Sebastian Mittag
Sebastian Mittag
von Sebastian Mittag

Am Dienstag ging der VfL Wolfsburg mit 1:5 in München unter, Bayern-Stürmer Robert Lewandowski erzielte dabei fünf Treffer in neun Minuten. VfL-Trainer Dieter Hecking hat immer noch nicht verarbeitet, was seinem Team da in der Allianz Arena widerfuhr.

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Noch nicht auf Augenhöhe

"Das war ein Moment, wo wir auch jetzt - vier, fünf Tage später - keine Erklärung liefern können. Und wir werden sie in zehn Jahren nicht liefern können: Was in diesen zehn Minuten mit uns los war", sagte der 51-Jährige im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1.

Hecking sieht seine Mannschaft noch nicht auf Augenhöhe mit dem Rekordmeister: "Natürlich wissen wir, dass wir noch nicht auf Höhe mit Bayern München sind. Das Spiel am Dienstag haben wir ja alle vor Augen. Das ist nochmal ein Unterschied. Das muss man ganz klar feststellen. Das ist auch ein Riesen-Schritt, diese Lücke zu schließen."

Der VfL-Coach hofft trotzdem auf eine Schwächephase der Bayern, verwies aber auch auf die eigenen Probleme nach nur einem Punkt aus den letzten zwei Spielen.

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"Jammern auf hohem Niveau"

"Wenn sie irgendwann einmal schwächeln sollten, dann wären wir gerne da", erklärte Hecking: "Aber im Moment haben wir eben unsere eigenen Probleme. Und die müssen wir schnellstmöglich lösen. Und deshalb gucke ich nicht auf Bayern München, sondern mir ist wichtig, dass der VfL Wolfsburg erfolgreich spielt."

Die Mannschaft müsse noch die Abgänge von Ivan Perisic und vor allem Kevin De Bruyne verkraften: "Es ist Jammern auf hohem Niveau. Wir hatten eine suboptimale Vorbereitung. Wir müssen einfach damit klarkommen, dass die Spieler zu noch besseren Vereinen gehen könnten. Kevin De Bruyne war der Fixpunkt der Mannschaft und auch Ivan Perisic hatte großen Anteil. Es war schon ein großer Umbruch und deswegen braucht das eben Zeit."