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Bundesliga-Vorschau: 10 interessante Fakten zum 11. Spieltag

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Bundesliga-Vorschau: 10 interessante Fakten zum 11. Spieltag

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Fakten zum Spieltag: Stevens' Mission

Der neue Trainer Huub Stevens soll die Gruselbilanz von 1899 Hoffenheim aufpolieren. Der VfB Stuttgart rennt vergeblich, Bayer Leverkusen fehlt Zielwasser. 10 Fakten zum 11. Spieltag.
Huub Stevens (l.) soll 1899 Hoffenheim aus dem Tabellenkeller führen
Huub Stevens (l.) soll 1899 Hoffenheim aus dem Tabellenkeller führen
© Getty Images

Die Premiere für einen neuen Trainer, die beiden Teams der Stunde im direkten Duell und jede Menge weiterer brisanter Spiele: Der 11. Spieltag verspricht Drama pur.

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SPORT1 präsentiert 10 Fakten, die Sie vor dem Anpfiff wissen müssen.

1. Viel Arbeit für den Feuerwehrmann

Der neue Trainer Huub Stevens soll 1899 Hoffenheim aus dem Tabellenkeller führen. (DATENCENTER: Tabelle)

Der Niederländer steht vor einer Herkules-Aufgabe, denn nach zehn Spieltagen hat die TSG so wenige Punkte auf der Habenseite wie noch nie (sechs).

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Hoffnung machen dürfte dem 61-Jährigen allerdings die vergangene Saison, als Borussia Dortmund und Werder Bremen zu diesem Zeitpunkt mit nur jeweils einem Zähler mehr auf den direkten Abstiegsplätzen standen - und sich später dennoch souverän retteten.

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2. Auswärts hui, zuhause pfui

Werder Bremen ist die zweitschwächste Heimmannschaft der Bundesliga. Nur drei seiner zehn Punkte hat der SVW im eigenen Stadion geholt.

Mit Borussia Dortmund kommt nun allerdings ein Lieblingsgegner an die Weser. Bei keinem anderen Verein hat der BVB auswärts so häufig verloren (31 Mal).

3. Aubameyang ist nicht zu stoppen

Pierre-Emerick Aubameyang trift und trifft und trifft. Gegen den FC Augsburg erzielte der Gabuner zuletzt in seinem 17. Pflichtspiel dieser Saison bereits seine Tore Nummer 18 bis 20.

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Der Stürmer ist außerdem der erste Profi in der Geschichte des BVB, der nach zehn Spieltagen 13 Mal getroffen hat. Würde er in diesem Tempo weitermachen, hätte er am Saisonende hochgerechnet 44 Tore auf dem Konto.

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4. Die Teams der Stunde im direkten Vergleich

Der FC Bayern ist in dieser Saison das Maß aller Dinge. In den vergangenen Wochen haben aber auch Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC aufhorchen lassen.

Während die Fohlen die vergangenen fünf Partien allesamt gewonnen haben, holten die Berliner im gleichen Zeitraum starke zehn Punkte. Nun stehen sich beide im direkten Duell gegenüber.

5. Die Rekordjagd geht weiter

Andre Schubert hat seine ersten fünf Spiele als Interimscoach von Borussia Mönchengladbach gewonnen und kann sich mit einem Erfolg bei Hertha BSC endgültig in den Geschichtsbüchern verewigen: Mit einem Sieg in der Hauptstadt wäre der Bundesliga-Rekord von Willi Entenmann eingestellt.

Dieser hatte im März 1986 als erster und einziger Trainer seine ersten sechs Spiele mit dem VfB Stuttgart erfolgreich gestaltet.

6. Torjäger ohne Tore

In der vergangenen Saison war Franco Di Santo noch der gefeierte Toptorjäger von Werder Bremen. Nach seinem Wechsel zu Schalke 04 ist das Tor für den argentinischen Stürmer aber zumindest in der Bundesliga wie vernagelt.

Saisonübergreifend wartet der 27-Jährige nun schon seit 15 Spielen bzw. 1175 Minuten auf einen Treffer - und hofft gegen den FC Ingolstadt wieder mal auf die Wende.

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7. Fahrlässige Werkself

Ligaweit haben nur drei Mannschaften mehr Torschüsse abgegeben als Bayer Leverkusen, aber nur fünf Teams seltener getroffen.

Im Durchschnitt landete lediglich jeder 13. Versuch im Netz, und von neun hundertprozentigen Möglichkeiten landete nur eine einzige hinter der Linie. Die Chancenverwertung ist das große Manko der Rheinländer in dieser Saison.

8. Viel rennen allein reicht nicht aus

Der VfB Stuttgart hat von allen Mannschaften die meisten Sprints hingelegt (im Schnitt 247 pro Spiel) und am vergangenen Wochenende mit einer Laufdistanz von insgesamt 120,6 km auch noch einen neuen Rekord unter Trainer Alexander Zorniger aufgestellt.

Irgendwann ist der Tank aber auch mal leer. Bei Bayer Leverkusen (3:4) wurden die Schwaben deshalb in der Schlussphase immer wieder ausgekontert und gaben einen Vorsprung mit zwei Toren aus der Hand. (DATENCENTER: Spielplan)

9. HSV vor Negativrekord

In vier Heimspielen hat der Hamburger SV in dieser Saison erst drei Tore geschossen - und die auch noch alle in einem einzigen Spiel (3:2 gegen den VfB Stuttgart).

Mittlerweile ist der Bundesliga-Dino zuhause schon seit drei Partien ohne Treffer. Steht nun auch im Nordderby gegen Hannover 96 vorne die Null, wäre das ein neuer negativer Vereinsrekord.

10. Verlorene Heimstärke

Der FC Augsburg steht nach zehn Spieltagen auch deshalb am Tabellenende, weil die Schwaben vier von fünf Heimspielen verloren haben. Damit hat das Team von Trainer Markus Weinzierl schon jetzt genauso viele Pleiten im eigenen Stadion kassiert wie in der kompletten Vorsaison.

Nun kommt auch noch der 1. FSV Mainz 05, der die vergangenen drei Duelle mit dem FCA allesamt gewonnen hat.