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Marcell Jansen und Rudi Völler versöhnen sich

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Marcell Jansen und Rudi Völler versöhnen sich

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Völler relativiert Kritik an Jansen

Einst warf Rudi Völler Marcell Jansen vor, den Fußball nie geliebt zu haben. Nun relativiert Leverkusens Sportchef seine Kritik. Jansen zeigt Verständnis und erklärt Hintergründe.
SS Lazio v Bayer Leverkusen - UEFA Champions League: Qualifying Round Play Off First Leg
SS Lazio v Bayer Leverkusen - UEFA Champions League: Qualifying Round Play Off First Leg
© Getty Images

Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hat seine Aussagen über Marcell Jansen und dessen Karriereende relativiert.

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"Ich habe das ein bisschen scharf ausgedrückt. Wer mich kennt, weiß, was ich damit ausdrücken wollte. Wenn einer noch nicht 30 Jahre alt ist und nicht verletzt ist, dann finde ich, dass man so einen wunderbaren Beruf nicht so einfach aufgeben darf", so Völler bei Sky.

Inhaltlich blieb er allerdings bei seiner Meinung: "Ich ändere meine Meinung nicht. Ich musste damals mit 36 aufhören, weil mir alles weh getan hat. Am liebsten hätte ich noch weitergespielt, aber jeder muss das für sich selbst entscheiden."

Nach Jansens Verkündung seines Karriereendes mit 29 Jahren hatte Völler ihm vorgeworfen, "den Fußball nie geliebt"zu haben.

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Auch Jansen selbst beschwichtigte bei Sky. Es dürfe jeder seine eigene Meinung haben, so der Ex-Profi. Er habe mit seinem frühen Rücktritt auch auf die schwierige Situation von Profifußballern nach ihrem Karriereende aufmerksam machen wollen.

Er wollte ein Zeichen setzen, "dass wir aufpassen müssen, dass Fußballer nach der Karriere Probleme bekommen. Im kreativen Bereich, dann ist die Karriere weg, und man lässt die Jungs alleine stehen."