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Bundesliga: Hannover 96 feiert Befreiungsschlag gegen FC Ingolstadt

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Bundesliga: Hannover 96 feiert Befreiungsschlag gegen FC Ingolstadt

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Frontzeck genießt und warnt

Hannover 96 hat sich mit einem 4:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt Luft im Tabellenkeller verschafft. 96-Trainer Michael Frontzeck genießt und warnt zugleich.
Hannover 96 v FC Ingolstadt - Bundesliga
Hannover 96 v FC Ingolstadt - Bundesliga
© Getty Images

Michael Frontzeck schwelgte lange nach dem Befreiungsschlag noch immer im ungewohnten Hochgefühl.

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"Es war wunderbar, sich in der 88. Minute mal auf die Bank setzen zu können", sagte der Trainer von Hannover 96 nach dem überraschend deutlichen 4:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt: "Nichts konnte mehr passieren. Das habe ich in der Form in Hannover auch noch nicht erlebt."    

Die Fans stimmten euphorisiert die ersten Weihnachtslieder an, und auch die krisenerprobten 96-Profis mussten sich nach dem Gala-Auftritt erst einmal kneifen. "Wir hatten uns eigentlich auf ein schmutziges Spiel eingestellt", meinte Kapitän Christian Schulz: "Das war unser bester Auftritt in diesem Kalenderjahr."  

Zweiter Heimsieg der Saison für 96

Wie elementar wichtig der zweite Heimdreier der laufenden Spielzeit für 96 war, lässt sich an der noch immer prekären Tabellensituation ablesen. Mit 14 Punkten nach 14 Spieltagen ist es für die Niedersachsen deutlich zu früh, erleichtert durchzuatmen. "Wir haben mit dem Mittelfeld der Tabelle noch nichts zu tun", meinte Frontzeck.    

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Die Hausherren hatten furios losgelegt. Der Führungstreffer durch Marcelo (5.) kam für einige der 35.000 Zuschauer gar zu früh. Beim ersten Spiel in der HDI-Arena nach dem wegen einer Terror-Warnung abgesagten Länderspiel am 17. November führten verschärfte Sicherheitschecks zu Schlangen vor dem Stadion. Ansonsten verlief das Spiel ohne jegliche Komplikationen.

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Klare Verhältnisse

Auch aus Perspektive der 96er, die durch Leon Andreasen (11.), den starken Kenan Karaman (24.) und Uffe Bech (85.) für klare Verhältnisse sorgten. Und sich für den Endspurt im bislang stark durchwachsenen Jahr 2015 gerüstet fühlen. "Schalke, Hoffenheim und Bayern - das ist ein schwieriges Programm", meinte der auffällige Andreasen.

"Aber jetzt können wir mit Optimismus an die Aufgaben herangehen."    

Es sei eine "gewisse Entwicklung zu spüren", stellte Torhüter Ron-Robert Zieler zufrieden fest, der von merkwürdig schläfrigen Schanzern überhaupt nicht geprüft wurde.