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Bundesliga: FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim in der Daten-Analyse

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Bundesliga: FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim in der Daten-Analyse

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Daten: S04 zittert sich zum Happyend

Schalke beendet das Jahr versöhnlich, muss aber gehörig zittern. Eine irre Flutlicht-Serie hat indes weiter Bestand. Für Hoffenheim wird es ungemütlich. Die Daten-Analyse.
FC Schalke 04 v 1899 Hoffenheim - Bundesliga
FC Schalke 04 v 1899 Hoffenheim - Bundesliga
© Getty Images
Stephan Weber
Stephan Weber
von Stephan Weber

Der FC Schalke hat eine erneute Achterbahn-Hinrunde mit einem 1:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim versöhnlich abgeschlossen.

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Durch den Erfolg stehen die Knappen nach 17 Spielen mit 27 Punkten da, und haben damit einen Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison auf der Habenseite.

Auch wenn die Daten statistisch eine ausgeglichene Partie wiedergeben, wurde vor allem im zweiten Durchgang deutlich, dass die junge Schalker Elf bei weitem noch nicht gefestigt daherkommt.

Hoffenheimer Powerplay erfolglos

Hoffenheim konnte über 90 Minuten letztlich zwar nur zwei Torschüsse mehr verbuchen, die Qualität der Chancen war auf Seiten der Gäste vor allem nach dem Wechsel jedoch deutlich höher anzusiedeln.

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Mindestens einen Punkt hätten die Gäste mit Schalkes Jahrtausendtrainer Huub Stevens auf der Bank durchaus verdient gehabt.

Trotz der Schwächephase mit nur zwei Siegen aus acht Spielen in November und Dezember ist von der UEFA Europa League bis hin zur Champions League der Zug für Schalke nun noch lange nicht abgefahren.

Für Eric-Maxim Choupo-Moting ging derweil eine lange Durststrecke zu Ende. Der 1:0-Führungstreffer des Kameruners war sein erstes Heimtor seit November 2014 (damals Doppelpack beim 3:2 gegen Wolfsburg).

Schalker freitags unbezwingbar

Eine fulminante Serie setzten die Schalker ebenfalls fort.

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 Aus den letzten 13 Heimspielen unter Flutlicht an einem Freitagabend holten die Schalker insgesamt 37 Punkte (12 Siege, ein Remis)

 A propos Serien: Auch die Gäste aus dem Kraichgau blieben sich treu – allerdings in negativer Hinsicht.

 In den letzten 27 Bundesliga-Auftritten, in welchen die TSG zur Pause hinten lag, konnte nicht mehr gewonnen werden; aus den letzten 14 holten die Teams von Markus Gisdol beziehungsweise Stevens nicht einmal mehr einen einzigen Punkt.

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Dabei wussten die Gäste vor allem vor dem Führungstor und auch nach der Pause durchaus zu gefallen. Vor allem nach der Hereinnahme von Topscorer Kevin Volland (8 Scorerpunkte), der zu Spielbeginn erstmals nach 15 Monaten wieder auf der Bank schmoren musste, entwickelten die Hoffenheimer mehr Schwung nach vorn. 

 "Kevin steht heute nicht in der Startelf. Das hat eine lange Vorgeschichte. Er hat die U21-EM gespielt und hatte keine ganze Vorbereitung. Da ist es normal, dass er im Dezember in ein Loch fällt. Ihm fehlt etwas die Spritzigkeit. Aber eine Einwechslung kann für uns noch mal richtig Schwung bringen", erklärte Stevens seine Entscheidung.

TSG droht Rote Laterne

Volland (1 Torschuss, 3 Torschussvorlagen) konnte der Partie allerdings keine Wende mehr geben.

 Generell dürften im Kraichgau nach der fünften Pleite in Folge auf Schalke nun ungemütliche Tage anbrechen. Sollte der VfB am Samstag den VfL Wolfsburg (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) gewinnen, müssten die Badener mit der Roten Laterne unter dem Baum Weihnachten feiern.

 Weitere interessante Fakten zum Spiel:

  •  Königsblaue Jubilare: Leon Goretzka absolvierte gegen die TSG sein 50. Bundesligaspiel, ebenso viele Spiele hat Dennis Aogo nun allein für Schalke auf dem Buckel
  • Huntelaar taucht ab: Es war nicht der Tag des Klaas-Jan Huntelaar! Gegen einen seiner Lieblingsgegner (7 Tore in den letzten 6 Spielen) fand der Goalgetter überhaupt nicht statt (19 Ballkontakte, nur die eingewechselten Sane und Hojbjerg hatten weniger) und wurde folgerichtig in der 73. Minute ausgewechselt.
  •  Hoffenheim historisch harmlos: 17 Tore aus 17 Vorrundenspielen stellen aus Vereinssicht einen Bundesliga-Negativrekord dar