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DFB: Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hört im November auf

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DFB: Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hört im November auf

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Schiri-Boss Fandel hört im Sommer auf

Der Schiedsrichter-Boss des DFB Herbert Fandel kündigt an, sich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen zu wollen. Er zieht Bilanz und nennt auch Gründe für seine Entscheidung.
Herbert Fandel ist Chef des Schiedsrichter-Ausschusses
Herbert Fandel ist Chef des Schiedsrichter-Ausschusses
© Getty Images

Herbert Fandel wird sich im Sommer nach sechs Jahren als Boss der Bundesliga-Schiedsrichter "aus dem Tagesgeschäft" zurückziehen.

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Das sagte der 51-Jährige in einem Interview auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Dieser Schritt ist seit geraumer Zeit gereift und das Ergebnis intensiver Überlegungen. Dabei spielen in erster Linie persönliche Gründe eine entscheidende Rolle", erklärte Fandel.

"Sechs Jahre in dieser Position und mit dieser Verantwortung sind eine lange Zeit. Meiner Ansicht nach haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Schritte zur Professionalisierung des deutschen Schiedsrichterwesens getan", sagte Fandel.

Der einstige Weltklasse-Referee, von Beruf Pianist, war im April 2010 auf einem Außerordentlichen Bundestag des DFB zum Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses gewählt worden.

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Dieses Amt werde er bis zum 42. ordentlichen DFB-Bundestag im November "natürlich auch weiterhin mit großem Engagement ausüben", sagte er.

Ob er danach auch weiterhin - in welcher Form auch immer - im DFB-Schiedsrichterwesen aktiv sein wird, ist derzeit offen.