Bundesligist FSV Mainz 05 hofft im Kampf um die Spielerlaubnis seines Zugangs Karim Onisiwo auf die Unterstützung des Weltverbandes FIFA.
Mainz setzt im Onisiwo-Fall auf FIFA
Der FSV Mainz setzt im Kampf um Neuzugang Karim Onisiwo auf eine höhere Instanz. Der Bundesligist will für den Angreifer eine provisorische Spielberechtigung erwirken.
Karim Onisowo (r.) hat bis 2019 beim 1. FSV Mainz 05 unterschrieben
© Twitter.com/1fsvmainz05
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Wie die Wiener Tageszeitung Kurier berichtet, wandten sich die Rheinhessen an die FIFA, um zumindest eine provisorische Spielberechtigung für den österreichischen Nationalspieler zu erwirken.
Onisiwo (23) war im Winter ablösefrei vom SV Mattersburg nach Mainz gewechselt, sein Ex-Verein verweigert dem Angreifer allerdings noch immer die Freigabe.
Grund ist ein schwebendes Verfahren vor dem Arbeits- und Sozialgericht Wien. Das hatte Onisiwos Vertrag mit dem österreichischen Bundesligisten in erster Instanz für ungültig erklärt, weshalb er sich den Mainzern anschloss.
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Gegen das Urteil hat Mattersburg Einspruch eingelegt, es ist somit nicht rechtskräftig.