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Sandro Wagner vom SV Darmstadt 98 über Özil, Neuer, Khedira

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Sandro Wagner vom SV Darmstadt 98 über Özil, Neuer, Khedira

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Wagner: Kein Neid auf U21-Helden

Sandro Wagner verspürt keinen Neid auf seine alten U21-Wegbegleiter: Im SPORT1-Interview betont der Darmstädter, dass er mit seiner Karriere zufrieden sei.
SV Darmstadt 98 v Hamburger SV - Bundesliga
SV Darmstadt 98 v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images

Vor sieben Jahren stand Sandro Wagner noch auf einer Stufe mit den heutigen Weltmeistern Manuel Neuer, Mesut Özil, Sami Khedira und Mats Hummels, gemeinsam wurden sie damals U21-Europameister. Heute sagt der Darmstädter im Interview mit SPORT1: "Ich bin keiner, der sich Gedanken macht, wo man falsch abgebogen ist."

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Schließlich habe er "über 100 Bundesligaspiele, habe Champions League gespielt". Deshalb brauche er nichts bereuen, betonte der Angreifer. Auch wenn ihm die ganz große Karriere verwehrt blieb.

"Ich habe einen guten Weg hingelegt. Viele würden mit mir tauschen. Ich habe noch gute Jahre vor mit, von daher bin ich da sehr positiv. Ich bin ein Mensch, der keinen Neid kennt", sagte Wagner.

Und weiter: "Ich freue mich gerade bei den Jungs, die 2009 dabei waren, für jeden einzelnen, der einen guten Weg gemacht hat. Ich bin zufrieden, aber noch nicht am Ende."

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Aus der Jugend des FC Bayern ging es für Wagner zunächst zum MSV Duisburg, danach über Werder Bremen, die Leihstation Kaiserslautern und Hertha BSC vor dieser Saison zum Aufsteiger Darmstadt 98.

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"Ich habe mir vorab sehr viele Informationen besorgt", sagte er zum Deal mit den Hessen. "Hier waren wir dann mit dem Trainerteam essen. Auch aus dem Vorstand waren Leute dabei. Es hat mich damals total überzeugt, dass so viele Leute bei dem Treffen dabei sind und einem wirklich gezeigt haben, dass sie einen haben wollen."

Mit sechs Treffern in 17 Bundesliga-Spielen macht Wagner bislang eine starke Saison, ist seit dem sechsten Spieltag Stammspieler. Zuletzt entschied er die Partie in Hannover mit zwei Treffern zugunsten der Darmstädter.

Und das, obwohl er nach einer Verletzung noch gar nicht richtig fit war. "Aber ich habe natürlich zum Trainer gesagt, er könne auf mich bauen und ich sei da", erklärte er seine Schwindelei. "Der Trainer ist sehr entspannt. Wichtig ist, was man auf dem Platz leistet. Das hat gepasst, daher ist alles gut."

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In dieser Woche soll es noch besser werden: "Ich hoffe, dass ich gegen Schalke einen noch fitteren Eindruck mache als in Hannover. Da bin ich optimistisch, dass es klappt."