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Schiedsrichter-Streit: DFL bedauert Rückzug von Herbert Fandel

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Schiedsrichter-Streit: DFL bedauert Rückzug von Herbert Fandel

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DFL bedauert Fandels Rückzug

Der Liga-Verband will die Spekulationen über einen Streit des Schiedsrichterchefs mit ihrem Berater Helmut Krug nicht kommentieren - und kündigt Gespräche mit dem DFB an.
Herbert Fandel ist Chef des Schiedsrichter-Ausschusses
Herbert Fandel ist Chef des Schiedsrichter-Ausschusses
© Getty Images

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Rückzug von Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel aus dem Tagesgeschäft zum Ende der Saison "sehr bedauert", Spekulationen über ein Zerwürfnis zwischen ihm und DFL-Schiedsrichterberater Hellmut Krug aber zumindest nicht dementiert.

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"Über angebliche persönliche Differenzen im Schiedsrichterbereich werden wir intern mit dem DFB ebenso sprechen wie über die personelle Neuaufstellung", teilte ein DFL-Sprecher am Freitag mit.

Fandel, Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass er "aus persönlichen Gründen" als Chef der Bundesliga-Referees im Sommer aufhören werde.

In den Medien war danach spekuliert worden, dass ein interner Machtkampf zwischen Fandel und dem ebenfalls dem Ausschuss angehörenden Krug der Grund für die Entscheidung gewesen sei.

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"Das Ausscheiden als Vorsitzender der Elitekommission Schiedsrichter bedauern wir sehr", teilte die DFL mit: "Wir unterstützen die Idee, dass er dem Schiedsrichter-Ausschuss des DFB als Vorsitzender erhalten bleibt."

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"Die Führung des DFB in diesem Bereich steht dabei außer Frage", stellte die DFL klar: "Wir sind bereits seit Ende letzten Jahres unabhängig von einzelnen Personen im konstruktiven Dialog mit dem DFB über die Weiterentwicklung des Schiedsrichterwesens."