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FSV Mainz 05: Rouven Schröder von Werder Bremen soll Nachfolger von Christian Heidel werden

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FSV Mainz 05: Rouven Schröder von Werder Bremen soll Nachfolger von Christian Heidel werden

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Schröder vor Absprung nach Mainz

Das Manager-Karussell der Bundesliga kommt in Gang: Bremens Sportchef Thomas Eichin bestätigt, dass sein Sportdirektor nach Mainz will. Damit kommt auch Schalke seinem Wunschkandidat näher.
Rouven Schröder wechselte 2014 von Greuther Fürth nach Bremen
Rouven Schröder wechselte 2014 von Greuther Fürth nach Bremen
© Getty Images

Der 1. FSV Mainz 05 hat offenbar einen Nachfolger für den von Schalke 04 umworbenen Manager Christian Heidel gefunden. Werder Bremens Sportdirektor Rouven Schröder (40) will zu den Rheinhessen wechseln und bat deshalb um seine Freigabe.

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"Rouven hat mich informiert, dass er Kandidat Nummer eins bei den Mainzern ist. Und er möchte das gerne machen", sagte Werder-Sportchef Thomas Eichin der Kreiszeitung Syke: "Natürlich werden wir uns jetzt mit dem Thema beschäftigen."

Werders Geschäftsführer Klaus Filbry meinte am Sonntagabend bei Sky: "Er hat einen Vertrag bis 2017. Wenn es sich so entwickelt, wie es sich momentan andeutet, dann müsste man mit ihm und den Mainzern reden. Die Situation ist natürlich nicht ganz günstig für uns, wir sind im Abstiegskampf. Er ist eine wichtige Person bei uns. Man müsste sich in Ruhe hinter den Kulissen unterhalten und eine Lösung finden, die für beide Seiten akzeptabel ist."

Heidel hatte zuletzt betont, dass ehe er den FSV verlassen würde, erst sein Nachfolger parat stehen müsse. Eine Bestätigung steht deshalb immer noch aus.

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"Es gibt doch keinen Grund für mich, es nicht öffentlich zu machen, wenn die Entscheidung gefallen wäre. Dann hätte ich doch Ruhe", hatte Heidel nach dem 2:1 (1:0) der Mainzer am Freitagabend gegen Schalke gesagt: "Es gibt keinen Grund, etwas zu verbergen oder zu verheimlichen."

Heidel kündigte eine Entscheidung "in Kürze" an. Der 52-Jährige, der eigentlich noch bis 2017 an den FSV gebunden ist, soll in Gelsenkirchen als Nachfolger von Horst Heldt einen Vierjahresvertrag mit einem Jahresgehalt in Höhe von zwei Millionen Euro erhalten.

Ex-Profi Schröder arbeitete nach seiner aktiven Karriere zunächst als Assistenztrainer, ehe er 2010 beim 1. FC Nürnberg im Bereich Analyse und Scouting einstieg.

2012 wechselte er zur SpVgg Greuther Fürth und wurde ein Jahr später bei den Mittelfranken zum sportlichen Leiter befördert. 2014 folgte der Wechsel nach Bremen, dort hat er einen Vertrag bis 2017 und ist für die Kaderplanung zuständig.