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Andreas Möller spricht über Eintracht Frankfurt und Niko Kovac

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Andreas Möller spricht über Eintracht Frankfurt und Niko Kovac

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Möller: Entscheidung für Kovac mutig

Andreas Möller hofft auf den Klassenerhalt von Frankfurt und lobt bei SPORT1 die Entscheidung, Niko Kovac zu verpflichten. Die mangelnde Erfahrung sei kein Nachteil.
Andreas Möller ist zu Gast im CHECK24-Doppelpass auf SPORT1
Andreas Möller ist zu Gast im CHECK24-Doppelpass auf SPORT1
© SPORT1

Andreas Möller hat die Entscheidung von Eintracht Frankfurt, Niko Kovac als Trainer zu verpflichten, als "mutig" bezeichnet.

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"Ich finde es sehr gut, weil ein neues Trainergesicht in der Bundesliga ist und man ihm die Chance gibt, hier Fuß zu fassen. Wenn er die Mannschaft so anpackt, wie er als Spieler war, dürfte es auch klappen", sagte der Ex-Nationalspieler zu SPORT1.

Die mangelnde Trainererfahrung sieht Möller nicht als Nachteil. "Das Beispiel Christoph Daum vor vier Jahren hat gezeigt, dass es auch mit erfahrenen Trainern schiefgehen kann."

Daum war ebenfalls kurz vor Saisonende als Frankfurter Trainer installiert worden, hatte den Klassenerhalt aber nicht geschafft.

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(Alles zum Debüt der Kovac-Brüder am Freitag ab 18.30 Uhr bei Bundesliga Aktuell LIVE im TV auf SPORT1)

Für Möller wäre ein Abstieg seines Ex-Klubs fatal. "Das würde den Verein um Jahre zurückwerfen. Ich glaube aber, dass sie Fünfzehnter werden und am Ende mit einem blauen Auge davonkommen. Ich drücke die Daumen", sagte der Ex-Nationalspieler.

Schwieriges Restprogramm

Die momentan auf dem Relegationsplatz liegende Eintracht wird nach Ansicht des SPORT1-Experten bis zum Ende gegen den Abstieg kämpfen. "Das Restprogramm ist sehr schwierig, es gibt fünf Auswärts- und nur vier Heimspiele. Da sind richtige Brocken dabei."

In der prekären Lage trennte sich Frankfurt am Sonntag von Cheftrainer Armin Veh. Für Möller war klar, dass es so nicht weitergehen konnte.

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"Die Mannschaft war sehr verunsichert und hat auch spielerisch nicht überzeugen können. Armin Veh hatte viel mit Verletzungssorgen zu tun gehabt. Im Winter hat man neue Spieler verpflichtet, die auch nicht eingeschlagen haben. Es läuft nicht so, wie die Verantwortlichen es sich vorgestellt haben."

"Das ist ein Ausrufezeichen"

Zudem bringe Kovac einen neuen Umgang mit der Mannschaft ein: "Neuen Schwung, neue Ideen, neue Ansprache, neues Verhalten auf dem Platz" erhofft sich der 48-Jährige vom neuen Trainer.

Die Tatsache, dass Bruder Robert dem Kroaten assistieren werde, sieht Möller nicht als Nachteil, auch Vetternwirtschaft sei kein Thema:

"Das ist vielleicht ungewöhnlich, aber auch Robert Kovac ist ein sehr guter Bundesligaspieler gewesen, der viel Erfahrung mitbringt. Beide haben auch die kroatische Nationalmannschaft trainiert. Das ist ein Ausrufezeichen, wenn man bei der WM Trainer sein darf. Die beiden sollten sich verstehen, das wird harmonieren."

Kovac startet am Samstag (ab 15 Uhr im LIVETICKER und in unserem Sportradio SPORT1.fm) mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach in die verbleibenden neun Spieltage.