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Abstieg des VfB Stuttgart: Kramny muss zurück zur zweiten Mannschaft

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Abstieg des VfB Stuttgart: Kramny muss zurück zur zweiten Mannschaft

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Nach Abstieg: VfB degradiert Kramny

Nach dem Abstieg des VfB versetzt der VfB Stuttgart seinen Trainer zurück zur zweiten Mannschaft. Auch Manager Robin Dutt, ohne den die Vorstände tagten, muss zittern.
VfB Stuttgart v Hamburger SV - Bundesliga
VfB Stuttgart v Hamburger SV - Bundesliga
© Getty Images

Jetzt beginnt das große Stühlerücken beim VfB Stuttgart.

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Als erste Entscheidung nach dem ersten Abstieg seit 41 Jahren muss Trainer Jürgen Kramny bei den Profis seinen Hut nehmen und rückt zur zweiten Mannschaft in die Regionalliga zurück. Das bestätigte der Verein am Sonntag Mittag. 

"Sein Vertrag gilt nur für die 1. Liga. Ab jetzt tritt wieder sein vorheriger Kontrakt als Trainer der U23 in Kraft", teilte ein Sprecher des VfB am Sonntagmittag mit.

Schwartz Kandidat

Dass Kramny tatsächlich zur zweiten Mannschaft des Klubs zurückkehrt, die aus der 3. Liga abgestiegen ist, gilt aber inzwischen als fraglich. Kramnys Vertrag endet 2017.

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Der 44-Jährige hatte die Schwaben am 24. November 2015 übernommen, konnte den ersten Abstieg seit 41 Jahren aber nicht verhindern.

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Wer Kramnys Nachfolger werden soll, steht noch nicht fest. Sandhausen-Trainer Alois Schwartz gilt nach SPORT1-Informationen als Favorit.

Dutt zittert

Auch Sportvorstand Robin Dutt steht nach dem zweiten Abstieg in der Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart ebenfalls unmittelbar vor dem Aus.

Die Vereinsspitze traf sich noch am Samstagabend auf dem Stuttgarter Flughafen zu einer Krisensitzung , während der der 51-Jährige als einziges der vier Vorstandsmitglieder nicht anwesend war.

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Zur Stunde wird nach SPORT1-Informationen wieder getagt und über die Dutt-Zukunft entschieden.

Dutt war bereits direkt nach der Niederlage nach dem 1:3 beim VfL Wolfsburg am Samstagnachmittag nach Hause gefahren.

"Jeder sollte jetzt überlegen, was sein Anteil daran war. Da werde ich bei mir anfangen", hatte er nach dem Spiel erklärt.

Zudem soll sich Präsident Bernd Wahler intensiv mit einem Rücktritt beschäftigen. Der 57-jährige übernahm nach dem Absturz in die Zweite Liga die Verantwortung, wollte zuerst aber "eine Nacht darüber schlafen und sich dann intern beraten." Sollte Wahler zurücktreten, könnte Dutt möglicherweise vorerst seinen Job behalten dürfen, da der VfB nicht komplett führungslos in die kommenden Wochen gehen möchte.