Schiedsrichter Felix Brych hängt sein Fehler beim Phantomtor von Sinsheim offenbar immer noch nach.
Phantomtor lässt Brych nicht los
Vor dem Duell zwischen 1899 Hoffenheim und Schalke 04 überprüft der Schiedsrichter ganz genau den Zustand der Tornetze, um erneute Fehlentscheidungen zu verhindern.
Felix Brych pfeift England gegen Wales
© Getty Images
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Der 41-Jährige, der den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der zurückliegenden WM in Brasilien vertreten hat und auch bei der kommenden EM-Endrunde in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) im Einsatz ist, warf am Samstag vor der Partie zwischen 1899 Hoffenheim und Schalke 04 gemeinsam mit seinem Team mehrfach Bälle ans Außennetz der Tore in Sinsheim - kein Ball ging rein.
Am 18. Oktober 2013 hatte Brych einen Kopfballtreffer von Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) anerkannt, obwohl der Ball durch ein Loch im Netz von außen im Tor gelandet war.
Das Tor mitsamt des löchrigen Netzes befindet sich seit März 2015 im Auto- und Technikmuseum Sinsheim.