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Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg verteidigt Julian Draxler

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Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg verteidigt Julian Draxler

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Allofs: "Draxler kein Fehleinkauf"

Geschäftsführer Sport Klaus Allofs bezieht im Volkswagen Doppelpass Stellung zur Krise des VfL Wolfsburg. Er verteidigt seinen umstrittenen Star Julian Draxler.
Klaus Allofs wurde im Volkswagen Doppelpass zugeschaltet
Klaus Allofs wurde im Volkswagen Doppelpass zugeschaltet
© SPORT1

Der VfL Wolfsburg ist bisher die Enttäuschung der Saison. Trotz teurem Kader steht der Klub aus der Autostadt nur auf Platz 15.

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Als Gesicht der Krise wurde von vielen Julian Draxler ausgemacht.

Doch Wolfsburgs Geschäftsführer Sport Klaus Allofs hat sich hinter den Nationalspieler gestellt.

Allofs war im Volkswagen Doppelpassauf SPORT1 zugeschaltet und sagte: "Ich würde einen Julian Draxler nicht als Fehleinkauf einschätzen. Auch, dass er keinen Bock auf den VfL Wolfsburg hätte, kann ich so nicht stehen lassen."

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"Schwierige Situation" um Draxler

Draxler wollte vor der laufenden Saison den VfL verlassen und berief sich öffentlich auf eine angebliche mündliche Zusage von Allofs bei seiner Vertragsunterschrift.

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Allofs dazu: "Wir hatten sicherlich eine schwierige Phase im Sommer. Das hat uns in eine schwierige Situation gebracht. Aber wir haben das geregelt."

Auch nach seiner schwachen Leistung bei der 1:3-Niederlage am vergangenen Samstag in Darmstadt wollte Allofs Draxler keinen Vorwurf machen: "Wer gestern Julian gesehen hat: Er ist angeschlagen in das Spiel gegangen, hat sich bereit erklärt, dieses wichtige Spiel zu spielen. Er vermittelt hier jeden Tag, dass er erfolgreich sein will mit uns."

Allofs übernimmt Verantwortung

Allofs selbst übernahm Verantwortung für die Krise in Wolfsburg: "Ich bin in der Verantwortung, was die Leitung und Führung dieses Vereins angeht. Wie man für Erfolge verantwortlich ist, ist man natürlich auch für Phasen verantwortlich, in denen es nicht so läuft", meinte er.

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Die Kritik an der Mentalität seiner Mannschaft wollte der 59-Jährige entkräften: "Gestern hat die Mannschaft wirklich alles versucht. Dass das manchmal nicht so aussieht, damit müssen wir leben. Aber ich weiß aus dem Innenleben heraus, dass alle Spieler wirklich bemüht sind, alles für diesen Klub zu tun."

"Schauen uns nach Alternativen um"

Nach dem Rauswurf von Trainer Dieter Hecking übernahm der bisherige Coach der zweiten Mannschaft, Valerien Ismael, als Interimstrainer.

Zur Trainersuche beim VfL erklärte Allofs: "Wir sind froh, dass wir Valerien Ismael in unserem Klub hatten, um diese Nachfolge erst einmal so zu regeln. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er der Trainer sein kann."

Allofs weiter: "Aber wir haben zugleich gesagt, dass wir uns das erst einmal anschauen müssen in den nächsten Wochen. Da will ich mich auch gar nicht auf einen Termin festlegen. Wir schauen uns auch gleichzeitig nach Alternativen um."