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Bundesliga: Robert Lewandowski schreibt Torjäger-Kanone nicht ab

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Bundesliga: Robert Lewandowski schreibt Torjäger-Kanone nicht ab

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Lewandowski: Ancelotti mag Stürmer

Robert Lewandowski nennt einen Unterschied zwischen Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Vom Rückstand auf Pierre-Emerick Aubameyang im Rennen um die Torjäger-Kanone lässt er sich nicht verunsichern.
Bayern Muenchen v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga
Bayern Muenchen v TSG 1899 Hoffenheim - Bundesliga
© Getty Images

Bayerns Angreifer Robert Lewandowski spürt als Stürmer unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti eine größere Wertschätzung als unter Vorgänger Pep Guardiola.

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Das ließ er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung durchblicken. "Ancelotti will, dass ich noch mehr wie ein richtiger Stürmer denke." Er habe gelernt, "dass du im entscheidenden Moment nicht die Taktik im Kopf haben musst, sondern dass es auf deinen Killerinstinkt ankommt.

"Bei Ancelotti hat der Stürmer eine wichtige Position, er soll dem Team vor allem durch seine Tore helfen."

Keine Sorge wegen Torjägerkanone

Im Rennen um die Torjägerkanone der Bundesliga macht er sich trotz eines Rückstands von vier Treffern auf BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang noch lange keine Sorgen.

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"Ich bin schon zweimal Torschützenkönig gewesen, ich weiß, dass man manchmal einfach ruhig bleiben muss, egal, wie viele Tore du gerade geschossen hast. Vergleichen können wir am Ende", sagte Lewandowski der Süddeutschen Zeitung.

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Vor dem Top-Spiel zwischen dem BVB und Rekordmeister Bayern am Samstag (18.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) führt Aubameyang die Torschützenliste mit elf Treffern gemeinsam mit Kölns Anthony Modeste an. Lewandowski hat bislang sieben Tore erzielt.

"Die Saison ist noch jung. Aber wenn wir nur noch drei oder fünf Spiele haben, werde ich schon schauen: Wie viele Tore habe ich? Wie viele hat Auba?", so der Pole: "Ich habe noch Zeit."

Lewandowski verteidigt Aubameyang

Lewandowski und Aubameyang liefen in der Saison 2013/14 gemeinsam für die Dortmunder auf, der große Durchbruch gelang dem Gabuner aber erst nach Lewandowskis Wechsel nach München im Sommer 2014.

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"Das lag vor allem daran, dass Pierre damals auf der rechten Seite gespielt hat, dadurch war er kein typischer Stürmer. Und es war sein erstes Jahr damals", sagte Lewandowski. Anschließend habe man bei Aubameyang eine "echte Explosion" beobachten können.

Besser als beim BVB

Seinen Wechsel zu den Bayern bereut Lewandowski nicht. "Ich bin heute ein besserer Stürmer. Ich habe mehr Erfahrung, bin vielseitiger. Wenn du bei Bayern mit all diesen Nationalspielern trainierst, unter richtig guten Trainern, dann ist es normal, dass du den nächsten Schritt machst", so der 28-Jährige: "Ich weiß aber, dass es noch besser geht."

Über eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2019 datierten Vertrags in München äußerte sich Lewandowski nicht konkret. In der Länderspielpause sei nichts passiert, aber "wir würden nicht über einen neuen Vertrag sprechen, wenn ich keinen neuen Vertrag wollen würde."

Nach SPORT1-Informationen soll die Vertragsverlängerung Lewandowskis auf der Jahreshauptversammlung am 25. November verkündet werden.