Sportdirektor Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat kein Verständnis für eine Diskussion um Andre Schubert.
Eberl: Schubert-Diskussion "pervers"
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"Es ist schon pervers, wenn wir darüber reden, ob ein Trainer entlassen werden könnte, der einen Klub in zehn Monaten vom letzten Platz in die Champions League geführt hat", sagte Eberl (43) der Sport Bild: "Das ist eine Schnelllebigkeit des Geschäfts, die ich für sehr gefährlich halte."
Die Gladbacher haben in der Liga seit fünf Spielen kein Tor erzielt und in dieser Zeit nur zwei Punkte geholt. Am Samstag (15.30 Uhr) kommt es für den Tabellenelften zum wegweisenden Derby gegen den 1. FC Köln.
Schubert muss sich laut Eberl keine Sorgen um seinen Job machen. "Was ist dann mit dem nächsten Trainer, der nicht gleich mit fünf Siegen startet wie Schubert, sondern nur mit einem - muss ich den dann auch gleich wieder rauswerfen?", fragte der frühere Profi.
Natürlich müsse aber jeder seine Leistung bringen, "auch der Trainer. Aber wir stehen auch im Achtelfinale des DFB-Pokals und sind in der Champions League auf Platz drei. Das wird gerne vergessen".