Ralph Hasenhüttl mischt mit RB Leipzig derzeit die Bundesliga auf. Kein Wunder also, dass die "Roten Bullen" in aller Munde sind - auch beim FC Bayern.
Hasenhüttl: Hoeneß-Spruch eine Ehre
© Getty Images
Deren designierter Präsident Uli Hoeneß hatte erst kürzlich über den aktuell härtesten Münchner Konkurrenten Leipzig gesagt, dass dieser sich unter der Woche auf der Couch ausruhen könne, während der Rekordmeister in der Champions League gefordert ist. (Die Tabelle der Bundesliga)
Hasenhüttl reagiert auf Hoeneß-Spruch
"Ich fand seine Aussage nicht schlimm, habe darin auch keine Stichelei gesehen", sagte Hasenhüttl der Bild. "Im Gegenteil! Es ehrt uns. Er würde sich sicher nicht zu jemandem Gedanken machen, der ihn nicht durch irgendetwas beeindruckt hat."
Der Trainer sieht sein Team zudem durch "unsere frische Art Fußball zu spielen" als "Bereicherung für die Bundesliga".
Trainer bei Bayern?
Auf die Frage, ob sich Hasenhüttl das Traineramt beim FC Bayern vorstellen könne, antworte er dagegen vielsagend.
"Ich glaube, dass du als Trainer auf dem absolut höchsten Level sein musst, um so eine Mannschaft zu trainieren. Du brauchst das Wissen und die Energie. Und für diese Kombination gibt es während der Trainerkarriere kein großes Zeitfenster", meinte der 49-Jährige. "Ob ich irgendwann gefragt werde und mich dann in diesem befinde, weiß ich nicht."