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Schnoor zum Hochstätter-Poker: Kein Sportdirektor drei Millionen wert

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Schnoor zum Hochstätter-Poker: Kein Sportdirektor drei Millionen wert

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Schnoor kritisiert Hochstätter-Ablöse

Stefan Schnoor schaltet sich in die Sportdirektor-Suche beim HSV ein. Die vom VfL Bochum offenbar aufgerufene Ablöse für Hochstätter schreckt den SPORT1-Experten auf.
Christian Hochstätter
Christian Hochstätter
© Getty Images

SPORT1-Experte Stefan Schnoor hat sich im stockenden Poker um den Sportdirektor-Posten beim Hamburger SV zu Wort gemeldet.

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Die hohen Ablöseforderungen des VfL Bochum für Christian Hochstätter sah Schnoor kritisch und stichelte zugleich implizit gegen HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer.

"Generell ist kein Sportdirektor drei Millionen Ablöse wert", sagte der frühere HSV-Profi zu SPORT1. "Ich glaube, es gibt genügend andere, die man holen kann und man muss nicht drei Millionen dafür ausgeben. Ob man dafür überhaupt Geld ausgeben muss, sei dahingestellt."

Als Alternative nannte Schnoor beispielsweise den Spanier Eduardo Marcia, der bereits erfolgreich beim FC Liverpool und dem AC Florenz gearbeitet hat. "Eduardo Marcia wäre prädestiniert gewesen, er steht nur mittlerweile leider bei Leicester unter Vertrag", sagte Schnoor.

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Bochums Aufsichtsratsboss Hans-Peter Villis hatte im Gespräch mit SPORT1 im Fall Hochstätter betont: "Wir sind nicht die Getriebenen, sondern machen das sehr professionell und in aller Ruhe. Wir müssen auch unsere Interessen wahren."

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Hochstätter steht beim VfL noch bis 2020 unter Vertrag.

"Wenn es heutzutage üblich ist, dass man für Sportdirektoren Ablöse zahlt, dann kann man mit Sicherheit 500.000 Euro für Christian Hochstätter ausgeben", meinte Schnoor.