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Fall Werner: Schiedsrichter-Boss Fröhlich setzt auf Videobeweis

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Fall Werner: Schiedsrichter-Boss Fröhlich setzt auf Videobeweis

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Schiri-Boss setzt auf Videobeweis

Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich setzt seine Hoffnungen auf den Videobeweis. Für einen Fall wie bei Timo Werner sei er "sehr hilfreich".
Timo Werner
Timo Werner
© imago

Nach der Schwalbe von Stürmer Timo Werner vom Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig im Heimspiel gegen Schalke 04 (2:1) erhofft sich DFB-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich in der Zukunft Abhilfe durch den Videobeweis.

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"Gerade für solche Situationen ist der Einsatz eines Videoassistenten sehr hilfreich. Durch die Kommunikation mit dem Videoassistenten hätte Bastian Dankert sich die Situation nochmal anschauen können und wäre dann sicher zu dem richtigen Ergebnis gekommen", sagte Fröhlich.

Dankert lag bei seiner Entscheidung am Samstagabend aber (nicht zum ersten Mal) falsch. Er fiel auf die Schwalbe von Werner rein, zeigte Schalke-Keeper Ralf Fährmann sogar die Gelbe Karte.

"Bastian Dankert hatte zu dem Zweikampf zwischen Fährmann und Werner leider nicht die richtige Wahrnehmung. Er für seinen Teil hat sich dazu öffentlich erklärt und seinen Fehler ehrlich eingestanden", sagte Fröhlich.

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In der Bundesliga gibt es zwei Phasen, um den Videobeweis zu testen. In dieser Saison zunächst "offline" - ohne Eingriff des Video-Assistenten in das Spielgeschehen. Diese Phase soll der Schulung von Video-Assistenten und Schiedsrichtern dienen. Richtig ernst wird es in der Spielzeit 2017/18.

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