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Nach vier Spielen ohne Sieg: Schalke bekämpft seinen Durchhänger

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Nach vier Spielen ohne Sieg: Schalke bekämpft seinen Durchhänger

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Schalkes Notelf braucht eine Pause

Schalkes Erfolgsserie ist nur noch graue Erinnerung. Personell arg gebeutelt reicht es für die S04-Youngster auch gegen Freiburg nicht zum Sieg.
FC Schalke 04 v SC Freiburg - Bundesliga Markus Weinzierl
FC Schalke 04 v SC Freiburg - Bundesliga Markus Weinzierl
© Getty Images

Beim FC Schalke 04 springt in der Adventszeit der Funke nicht mehr über.

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Nach zuvor zwölf Pflichtspielen ohne Niederlage bedeutete das 1:1 gegen den SC Freiburg das vierte Pflichtspiel ohne Sieg. Der zwischenzeitliche Lauf wirkt mittlerweile wie ein Urlaub, an den man sich ebenso sehnsüchtig wie wehmütig erinnert.

"Wir sind ein bisschen enttäuscht und traurig", sagte Sport-Vorstand Christian Heidel. Die Ursache des aktuellen Durchhängers sieht Heidel vor allem in der Personalnot. Gegen Freiburg fehlten den Schalkern zwei Innenverteidiger (Naldo, Matija Nastasic) und sämtliche etatmäßige Stürmer.

Somit mussten unter anderem der junge Thilo Kehrer hinten und Fabian Reese im Angriff aushelfen - was jedoch keine Erklärung für die spielerische Armut in einer lange sehr, sehr schwachen Begegnung war.

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Das Bundesliga-Brennpunkte in der Diskussion im Volkswagen Doppelpass, Sonntag ab 11.00 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Jüngste S04-Startelf seit 2014

Insgesamt war die Schalker Startelf mit 23 Jahren und 179 Tagen die jüngste seit dem 34. Spieltag der Saison 2013/14. Heidel machte die fehlende Erfahrung der Youngster dennoch nicht für die Niederlage verantwortlich: "Jeder von den Jungs macht eine Entwicklung durch, das wird sich irgendwann bezahlt machen. Ich will aber nicht klagen, da müssen wir durch."

Der zwischenzeitliche Höhenflug lässt den Marsch durch die aktuelle Talsohle natürlich schwerer erscheinen. "Wir hatten eine gute Phase mit tollem Fußball und vielen Toren", sagte Trainer Markus Weinzierl, doch diese ist vorbei: "Mit den letzten drei Spielen sind wir nicht zufrieden. Aber wenn einer unserer Stürmer dabei gewesen wäre, hätten wir gewonnen."

Das wird sich schwer beweisen lassen, nach dem zähen und intensiven Spiel gegen die Freiburger. 

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Streich zieht den Hut

Am Ende hatten sich die Gäste den Punkt durch eine konzentrierte Defensivleistung verdient: "Wir haben gut verteidigt. Die Jungs haben total leidenschaftlich gespielt, und ich bin sehr froh, dass wir den Punkt geholt haben", sagte Freiburg-Trainer Christian Streich: "128 km Laufleistung - was die Jungs abgespult haben, war außergewöhnlich. Ich ziehe meinen Hut".

Womöglich wird der SCF jetzt sogar vor Schalke überwintern. Im Tabellenmittelfeld liegen die Freiburger zwei Punkte vor Königsblau (20:18).

Wie groß der Abstand tatsächlich sein wird, darauf kann Schalke am Dienstag beim Hamburger SV (ab 19.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) Einfluss nehmen. "Das wird zum Abschluss ein richtiges Spektakel", versprach Heidel.