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FC Augsburgs Trainer Manuel Baum im SPORT1-Interview

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FC Augsburgs Trainer Manuel Baum im SPORT1-Interview

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So tickt FCA-Trainer Manuel Baum

Der FC Augsburg installierte mit Manuel Baum ein noch unbeschriebenes Blatt als Cheftrainer. Bei SPORT1 gibt der Bundesliga-Neuling Einblick in seine Persönlichkeit.
Manuel Baum
Manuel Baum
© SPORT1
Katharina Hosser
Katharina Hosser
Ann-Marie Herrmann
Ann-Marie Herrmann
von Katharina Hosser, Ann-Marie Herrmann

Seit der überraschenden Freistellung von Dirk Schuster Mitte Dezember sitzt er auf der Trainerbank des FC Augsburg: Zunächst als Interimstrainer nutzte Manuel Baum seine Chance bei den bayerischen Schwaben.

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Nach vier Punkten aus den zwei Spielen gegen Gladbach und Dortmund beförderten die Verantwortlichen des FCA den 37-Jährigen zum Chefcoach. Bei SPORT1 spricht das Bundesliga-Greenhorn über...

... seine Faszination am Fußball:

"Zum einem die genaue Planbarkeit die der Sport mit sich bringt. Mich fasziniert auch wie sich ein Team entwickeln kann. Es macht mich stolz, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen und meine Ideen mit einzubringen."

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... seinen Weg zum Fußball:

"Mein Vater hat Fußball gespielt, ebenso hat sich die Familie meiner Mutter auch mit dem runden Leder beschäftigt, deswegen war es naheliegend, dass ich relativ früh zum Fußball gekommen bin."

... die Helden seiner Kindheit:

"Das waren meine Eltern. Sie haben mir sehr viele Werte vermittelt. Sie hatten den größten Einfluss auf mich."

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... sein Trainervorbild:

"Ein konkretes Vorbild habe ich nicht. Meiner Meinung nach gibt es eine Menge sehr guter Trainer. Jeder dieser Teamleiter hat eine gute Idee. Aber im Fußball führen mehrere Wege nach Rom, deswegen entwickle ich meine eigene Strategie. Impulse von außen sind jedoch dabei sehr hilfreich."

... die Zusammenarbeit mit seinen Spielern:

"Ich will die wichtigen Inhalte an die Spieler weitergeben. Sie sollen merken, dass wir menschlich untereinander umgehen. Wenn das Team merkt, dass der Trainer nicht die wichtigste Person in dem Konstrukt ist, dann hilft das extrem."

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... seine Spielphilosophie:

"Die Athletik bei meinen Spielern muss vorhanden sein, die Technik und das schnelle Erkennen der Spielsituationen. Aber auch die richtige Mentalität und eine ausgeprägte Persönlichkeit spielen eine wichtige Rolle. Zu guter Letzt natürlich auch Taktik. Diese einzelnen Punkte fasse ich als ein gemeinsames Konstrukt zusammen. So können Analysen andere Ergebnisse liefern. Ein Beispiel: Wenn das Passspiel nicht funktioniert, muss das nicht unbedingt einen technischen Grund haben, sondern die Ursache liegt eventuell in einem anderen Bereich."

... seine Macken:

"Das Leder lässt mich den Tag über nicht los. Ich stelle ständig Querverbindungen zum Fußball her, wie ich mein Training verbessern könnte. Außerdem bin ich ein kleiner Perfektionist. Doch perfekt gibt es leider nicht."

... seine Außenerscheinung:

"Ich mache bei vielen Menschen den Eindruck, dass ich sehr auf Taktik fokussiert bin. Das ist auf jeden Fall ein Steckenpferd von mir. Doch im Fußball muss man auf sehr viel mehr achten, als nur die Strategie."

... seine Zukunft:

"Als ich in Augsburg den Nachwuchs trainieren durfte, war mein Wunsch die erste Mannschaft zu leiten. Weiter habe ich bisher noch nicht gedacht."

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... den FC Augsburg:

"Der Verein ist mir in den letzten zweieinhalb Jahren sehr ans Herz gewachsen. Die DNA von Augsburg ist unglaublich interessant. Beim FCA herrscht das "Wir-Gefühl". Das Team gewinnt gemeinsam und verliert auch zusammen. Die Kommunikation im Klub ist sehr gut und ich erhalte immer ein ehrliches Feedback."

... seine Ziele beim FC Augsburg:

"In diesem Jahr ist der Klassenerhalt ein wichtiges Ziel. Außerdem will ich jeden Spieler besser mach und was die Zukunft bringt werden wir sehen."

... die Zeit abseits des Fußballplatzes:

"Ich verbringe viel Zeit mit meinen Kindern. Aber hauptsächlich widme ich mich der Familie oder dem FC Augsburg."

... über einen Alternativplan:

"Wenn ich nicht im Fußball arbeiten würde, wäre ich weiterhin Lehrer."