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Bundesliga, 21. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt

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Bundesliga, 21. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt

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Frankfurt-Pleite: Hasebe verballert

Eintracht Frankfurt verliert gegen Ingolstadt und rutscht von Platz drei ab. Makoto Hasebe verschießt auf kuriose Weise einen Elfer. Abraham sieht Rot.
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© imago

Mit einem überraschenden Auswärtscoup in einem turbulenten Spiel hat der FC Ingolstadt im Kampf gegen den Abstieg ein Ausrufezeichen gesetzt.

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Die Schanzer gewannen als Tabellenvorletzter bei Eintracht Frankfurt mit 2:0 (1:0) und bescherten dem Europacup-Anwärter aus Hessen die erste Heimniederlage seit dem 9. April 2016.

Alle Highlights bei Bundesliga Pur am Sonntag ab 9.15 Uhr im TV auf SPORT1

(Der Ticker zum Nachlesen)

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Eintracht lange in Unterzahl

Allerdings mussten die Hausherren lange in Unterzahl spielen, weil Abwehrchef David Abraham (34.) nach einem Tritt in den Bauch von Dario Lezcano die Rote Karte gesehen hatte.

In der Schlussphase wurde auf der Gegenseite Mathew Leckie nach einem groben Foulspiel an Bastian Oczipka (81.) ebenfalls des Feldes verwiesen. Einer der Matchwinner für den Underdog war FCI-Keeper Martin Hansen, der einen von ihm verschuldeten Foulelfmeter von Makoto Hasebe (56.) parierte. Kurios: Der Japaner setzte den Nachschuss freistehend an die Unterkante der Latte.

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Vor rund 46.000 Zuschauern besiegelten Romain Bregerie (26.) mit seinem ersten Bundesligator und Pascal Groß (69., Foulelfmeter) den dritten Auswärtserfolg der Ingolstädter in der laufenden Saison.

Frankfurt indes kassierte eine Woche nach der deutlichen Niederlage bei Bayer Leverkusen (0:3) den nächsten empfindlichen Dämpfer. (Spielplan/Ergebnisse der Bundesliga)

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Selbstbewusste Gäste

Ingolstadt begann selbstbewusst und war zunächst überraschenderweise die deutlich spielbestimmende Mannschaft.

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Die ungewohnt ideenlosen Frankfurter indes, die erneut auf Regisseur Marco Fabian (Rückenprobleme) verzichten mussten, präsentierten sich fahrig im Spielaufbau - und auch in der Abwehr. Kein Wunder, dass die taktisch klug agierenden Gäste zu Chancen kamen: Doch Stürmer Lezcano (7./15.) vergab gleich zweimal aus aussichtsreicher Position. 

Führung durch Bregerie

Bei der Eintracht konnte einzig Ante Rebic Akzente nach vorne setzen. Nach einer Flanke des Kroaten vor das FCI-Gehäuse kam Alexander Meier allerdings einen Schritt zu spät (24.).

Die Führung der emsigen Bayern nur wenig später war dann aber alles andere als unverdient. Eine Ecke von Pascal Groß, die allerdings unberechtigt war, verlängerte Lezcano zu Abwehrspieler Bregerie, der aus zehn Meter einschoss.

Die Eintracht wurde in der Folge mutiger - bis Abraham, der nach einer Verletzungspause erst wieder in die Startelf zurückgekehrt war, zutrat und einen Feldverweis kassierte. Zu allem Überfluss musste in Jesus Vallejo ein weiterer Abwehrakteur noch vor der Pause verletzt ausgewechselt werden. 

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In der zweiten Hälfte überschlugen sich die Ereignisse. Die Hessen drückten auf den Ausgleich, waren aber bei Kontern anfällig. Doch Schussmann Lukas Hradecky erwies sich als sicherer Rückhalt. 

Nach einem Sprint von Rebic in den Strafraum konnte sich FCI-Torhüter Hansen nur mit einem Foul helfen. Der Däne machte seinen Fehler aber wieder gut und parierte den Elfmeter von Hasebe. Beim Nachschuss des Japaners hatte Hansen Glück, weil der Ball unter die Latte ging und danach vor der Linie aufsprang.